YouTube Music führt Lautstärkeanpassung ein
YouTube Music gleicht nun automatisch Lautstärkeunterschiede zwischen Songs aus. Damit zieht Google mit Spotify und Apple Music gleich.

Nach jahrelanger Nachfrage hat Google die Lautstärkenormalisierung in YouTube Music eingeführt, wie «IT Boltwise» meldet. Diese Funktion soll abrupte Lautstärkesprünge zwischen Genres und Playlists verhindern.
YouTube Music gehört zu Google. Im Jahr 2015 führte Google YouTube Music als Teil seiner Musikstreaming-Strategie ein.

Die Lautstärkenormalisierung wurde von vielen Nutzern seit der Einstellung von Google Play Music im Jahr 2020 gefordert. Abrupte Lautstärkesprünge zwischen Genres oder Playlists gehören nun der Vergangenheit an.
YouTube Music reagiert auf Nutzeranforderungen
Die Funktion ist in den Einstellungen unter «Wiedergabe» aktivierbar und auf vielen Geräten bereits voraktiviert. Google reagierte damit auf langjährige Kritik.

Diese wurde besonders nach der Einführung eines ähnlichen Features in der YouTube-Hauptapp 2023 laut. Experten sehen darin einen strategischen Schritt, um mit Konkurrenten wie Spotify gleichzuziehen.
Branchenexperten bewerten Fortschritt
Die Neuerung könnte YouTube Music helfen, sich im umkämpften Musikstreaming-Markt besser zu positionieren. Solche Updates sind laut «IT Boltwise» entscheidend, um Nutzer langfristig zu binden.
Die schrittweise Einführung zeigt zudem, dass Google den Fokus auf graduelle Verbesserungen legt.
Nutzer hoffen nun auf weitere Optimierungen, etwa bei der Offline-Nutzung oder der Playlist-Erstellung. Die Lautstärkeanpassung gilt als Meilenstein, der die Plattform attraktiver für Wechsler von anderen Diensten macht.
Zukunft der Musikstreaming-Plattformen
Mit der Lautstärkenormalisierung setzt YouTube Music einen Standard, der andere Anbieter unter Druck setzen könnte. Apple Music und Spotify haben ähnliche Funktionen bereits etabliert.
Googles Integration in die bestehende YouTube-Infrastruktur bietet zusätzliche Reichweite.
Die kontinuierliche Verbesserung der Plattform unterstreiche Googles Ambitionen, im Musikstreaming-Markt dauerhaft zu bestehen.