Aldi schlägt gegen motzenden Kunden zurück
Ein Kunde regte sich auf Facebook darüber auf, dass Aldi seit kurzem «Wintersterne» statt «Weihnachtssterne» verkauft. Der Discounter konterte schlagfertig.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Kunde beschwerte sich darüber, dass Aldi nun «Wintersterne» verkauft.
- Der Discounter reagierte schlagfertig auf die Anschuldigungen auf Facebook.
Auf Facebook beschwerte sich ein aufgebrachter Kunde über Aldi: Der Discounter verkauft in Deutschland neuerdings «Wintersterne» statt «Weihnachtssterne». Aldi liess die Beschuldigungen allerdings nicht auf sich sitzen und gab dem Kunden schlagfertig zurück.
Für ihn gehören Weihnachtssterne seit er denken kann zur Advents- und Weihnachtszeit und damit zur Tradition der christlich-abendländischen Kultur. Das schreibt der Kunde auf Facebook. Und deshalb regt er sich auch so darüber auf, dass bei der Discount-Kette nun «Wintersterne» verkauft werden.
Die Gebrüder Albrecht, beide praktizierende Katholiken, würden sich wahrscheinlich in ihrer Urne rotieren, so der Kunde. Grund sei die Unterwerfung der neuen Aldi-Süd-Administration gegenüber linken Foren und dem Islam.
Aldi schlägt zurück
Zuerst noch ganz sachlich, meldete sich die beschuldigte Aldi-Administration: «Bei dem Winterstern handelt es sich nicht um den klassischen roten Weihnachtsstern, sondern um eine Abwandlung.»
Dann gerät der Discounter aber richtig in Fahrt: «Um die Verwechslung damit zu vermeiden, haben wir uns für den Namen «Winterstern» entschieden. Du darfst ihn aber auch gerne Horst nennen, wenn du dich damit besser fühlst.»