Atlantikreise von Greta Thunberg verzögert sich wegen Regen
Der Start der Atlantikreise von Greta Thunberg verzögert sich wegen schlechtem Wetter im britischen Plymouth um wenige Stunden.
Das Wichtigste in Kürze
- Klimaaktivistin Greta Thunberg startet heute zu ihrer geplanten Atlantikreise.
- Der Start verzögert sich jedoch wegen schlechtem Wetter um wenige Stunden.
- In zwei Wochen soll sie in den USA ankommen.
Die Reise der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg mit einer Hochseejacht von Grossbritannien nach New York verzögert sich etwas. Das Team um die 16-Jährige wird voraussichtlich am Mittwochnachmittag zwischen 16 und 17 Uhr (MESZ) in Plymouth in See stechen – und damit ein bis zwei Stunden später als ursprünglich geplant.
In der Hafenstadt im Südwesten Englands stürmt und regnet es derzeit. Die Organisatoren setzen auf etwas besseres Wetter am späteren Nachmittag.
Die beiden Profisegler Boris Herrmann und Pierre Casiraghi wollen Thunberg mit dem Spezialboot «Malizia» über den Atlantik bringen. An Bord befinden sich auch Thunbergs Vater Svante und ein Filmemacher, der eine Dokumentation über die Tour plant. Die Reise soll rund zwei Wochen dauern. Thunberg fliegt grundsätzlich nicht, weil Flugzeuge immense Mengen an klimaschädlichen Treibhausgasen ausstossen.
Die Schwedin will ihren Kampf für einen beherzteren Einsatz der Politik gegen die Klimakrise auf der anderen Seite des Ozeans auf eine neue Ebene heben. Im September wird sie am UN-Klimagipfel vieler Staats- und Regierungschefs in New York teilnehmen, im Dezember steht in Chile die Weltklimakonferenz an. Rund um diese beiden zentralen Termine will sie an Klimaprotesten teilnehmen, Betroffene der Klimakrise sowie andere Aktivisten und Entscheidungsträger treffen.