Greta Thunberg ist auf dem Cover des Männer Magazins GQ
Ein bekanntes Gesicht auf dem Cover der britischen Ausgabe des Männermagazins GQ: Greta Thunberg posiert als «Game Changer of the Year» für die neuste Ausgabe.
Das Wichtigste in Kürze
- Klima-Aktivistin Greta Thunberg posiert für das Cover der GQ.
- Das Männermagazin verleiht ihr den Titel «Gamechanger of the Year».
- Bei Wettbüros gilt die Schwedin bereits als Gewinnerin des Friedensnobelpreises.
Greta Thunberg ist neuerdings «Game Changer of the Year». Die junge Schwedin wurde vom Lifestyle- und Männer-Magazin GQ mit diesem Preis geehrt. Geschaffen wurde die Auszeichnung eigens für die Klimaaktivistin.
Im schwarzen XXL-Anzug und mit einem warnenden Zeigefinger ziert die 16-Jährige deshalb das Cover der britischen Oktoberausgabe. Auf dem Anzug steht in Grossbuchstaben geschrieben: «Kannst Du mich hören?»
«Ihr mutiges Engagement zur Klimakrise macht sie wie geschaffen für diesen Preis. Wir sind so stolz, dass wir sie feiern dürfen», sagt Chefredakteur Dylan Jones gegenüber der Zeitung «Irish Independet».
Thank you GQ Magazine for the Game Changer Of The Year - award!#fridaysforfuture #climatestrike #schoolstrike4climate pic.twitter.com/igmFTRqoJl
— Greta Thunberg (@GretaThunberg) August 13, 2019
Im Interview mit dem Magazin spricht die Schwedin offen über ihre Asperger-Diagnose. «Ich sehe die Welt anders als die meisten Leute. Für mich ist es seltsam, dass sie die Klimaveränderung als Gefahr bezeichnen, aber dann genau so weitermachen wie zuvor.»
Wettbüros glauben an Nobelpreis-Gewinn für Greta
Vor rund einem Jahr – am 20. August 2018 – begann die Teenagerin ihren Streik für das Klima. Heute wird sie bereits als Anwärterin für den Friedensnobelpreis gehandelt.
Noch sind die Kandidaten zwar nicht bekannt, das britische Wettbüro «Ladbrokes» aber sieht Thunberg als die klare Gewinnerin des Preises.
Mit 33 Prozent ist sie an der Spitze der Liste – vor der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern. Anschliessend folgen die Organisation «Reporter ohne Grenzen», Papst Franziskus und Angela Merkel.