Greta Thunberg macht sich bald auf in die USA. Dort will sie am Uno-Klimagipfel teilnehmen. Ein Treffen mit Donald Trump fände sie hingegen wenig zielführend.
Greta Thunberg Smile for future
Greta Thunberg war diese Woche am Klimagipfel in Lausanne. Bald geht es für die junge Schwedin auf in die USA. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Greta Thunberg wird nach dem Klima-Gipfel in Lausanne, nach Grossbritannien reisen.
  • Anschliessend geht es für die junge Schwedin mit einer Hochseejacht in die USA.
  • Ein Treffen mit Trump ist nicht geplant, darauf hätte Thunberg aber auch keine Lust.
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Heute geht in Lausanne der Klimagipfel mit einer grossen Demonstration zu Ende. Erwartet wird, dass auch Greta Thunberg mit den einigen Tausend Teilnehmer mitläuft. Anschliessend geht es für die Klimaaktivistin auf ihrer Welt-Tour weiter nach Grossbritannien.

Von dort will sie ab Mitte des Monats mit einer emissionsfreien Hochseejacht nach Amerika segeln. Die Segelprofis Boris Herrmann und Pierre Casiraghi bringen die 16-Jährige, deren Vater und einen Filmemacher über den Atlantik.

Zwei Wochen soll der Trip von England nach New York dauern. Dann erwartet sie ein straffes Programm. Am 23. September will sie unter anderem am Klimagipfel der Vereinten Nationen teilnehmen.

Ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump ist allerdings nicht geplant. An einem solchen hätte die junge Schwedin aber gemäss eigenen Angaben auch kein Interesse gehabt. Als sie in einem Interview mit dem Sender RTS gefragt wurde, was sie bei einem Treffen sagen würde, meinte sie: «Ich würde meine Zeit nicht mit einem Treffen mit Donald Trump verschwenden.»

«Wenn er nicht bereit ist, der Wissenschaft und Experten zuzuhören, wie soll ich ihn dann überzeugen? Wie soll irgendjemandem von unserer Bewegung das gelingen?», so die junge Schwedin. Sie wolle bei ihrer Reise stattdessen versuchen, die Bevölkerung zu überzeugen, mehr Druck auf den Präsidenten zu machen.

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