Benjamin Mendy von Vergewaltigungsvorwürfen freigesprochen
Fussballer Benjamin Mendy wurde von einer Jury von den Vorwürfen der Vergewaltigung freigesprochen. Der Sportler nahm den Freispruch unter Tränen zur Kenntnis.
Das Wichtigste in Kürze
- Benjamin Mendy wurde freigesprochen.
- Der Fußballer musste sich dem Vorwurf der Vergewaltigung stellen.
Fussballer Benjamin Mendy ist im jüngsten Prozess um einen Vergewaltigungsvorwurf und den Vorwurf der versuchten Vergewaltigung freigesprochen worden. Die Jury im Chester Crown Court befand den 28-Jährigen für unschuldig, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete.
Ihm war vorgeworfen worden, im Oktober 2018 eine 29-Jährige in seinem Anwesen in der Grafschaft Cheshire vergewaltigt zu haben. Auch die versuchte Vergewaltigung einer 24-Jährigen sollte sich der Anklage zufolge dort zwei Jahre später abgespielt haben.
Benjamin Mendy: Freispruch unter Tränen
Mendy nahm den Freispruch laut PA unter Tränen entgegen. Zuvor lief bereits ein separates Verfahren gegen ihn. Der Vorwurf hier: Vergewaltigung in sechs Fällen und sexuelle Nötigung.
Auch hier wurde der französische Nationalspieler freigesprochen. Zu den beiden nun neu verhandelten Vorwürfen hatte sich die Jury damals nicht auf eine Entscheidung einigen können.
Der Vertrag des Franzosen mit Manchester City endete am 1. Juli. 2017 wechselte er von AS Monaco zu Man City. Mit einer Ablösesumme von 57,5 Millionen Euro galt er bis dahin als teuerster Verteidiger der Welt.