Frankreich nennt Malpass «guten Kandidaten» für die Weltbank

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Frankreich,

Frankreich hält den Weltbank-Kritiker David Malpass aus den USA für einen «guten Kandidaten» für den Vorsitz der internationalen Institution.

Le Maire (re.) und US-Finanzminister Steven Mnuchin
Le Maire (re.) und US-Finanzminister Steven Mnuchin - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Paris dringt aber auf Unterstützung für arme Länder und Kampf gegen Klimawandel.

Das sagte der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Mittwoch bei einem Treffen mit US-Finanzminister Steven Mnuchin in Paris. Allerdings wünsche Frankreich, dass die Weltbank die ärmsten Länder unterstütze und den Kampf gegen den Klimawandel vorantreibe, betonte Le Maire.

Zudem müsse sich die EU über den Wunschkandidaten von US-Präsident Donald Trump noch abstimmen, betonte der französische Wirtschaftsminister. Malpass ist ein ranghoher Mitarbeiter Mnuchins. Er hatte 2017 vor dem US-Kongress kritisiert, Institutionen wie die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) gäben «viel Geld» aus, seien aber «nicht sehr effizient». Ihre Kreditverbabe sei «oft korrupt».

Trump beschrieb den 62-Jährigen als «hochgeachteten» und «brillanten» Mann. Es könne «keinen besseren Kandidaten» für die Leitung der Weltbank geben, betonte er.

Der Posten des Weltbank-Chefs ist vakant, weil der bisherige Vorsitzende Jim Yong Kim das Amt zum Monatsbeginn niedergelegt hat. Das offizielle Bewerbungsverfahren dauert bis zum 14. März.

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