Putins geheimer Sohn soll gegen ihn rebellieren
Putins geheimer Sohn Ivan rebelliert – mit Disney-Figuren. Ein neuer Bericht zeigt, wie kindliche Fantasie die Kreml-Kontrolle herausfordert.

Das Wichtigste in Kürze
- Putin soll zwei Söhne mit der Ex-Gymnastin Alina Kabaeva haben – Ivan und Vladimir.
- Die Brüder leben in prunkvollen Residenzen und werden vom russischen Geheimdienst bewacht.
- Ivan begeistert sich für Disney-Figuren – sehr zum Missfallen seines Vaters.
Ein neuer Bericht des Dossier Centre sorgt für Aufsehen: Einer der beiden geheim gehaltenen Söhne von Wladimir Putin, der neunjährige Ivan, soll auf ungewöhnliche Weise gegen seinen Vater rebellieren – mit westlichen Zeichentrickfilmen.
Besonders Disney-Charaktere hätten es dem Kind angetan, was beim russischen Präsidenten auf wenig Begeisterung stossen soll.
Was über Putins Söhne bekannt ist
Ivan und sein jüngerer Bruder Vladimir Junior (5) gelten laut dem Bericht als die gemeinsamen Kinder von Putin und der ehemaligen Olympionikin Alina Kabaeva – offiziell nie bestätigt, aber ein offenes Geheimnis in Russland.
Die beiden Jungen wachsen abgeschirmt vom Rest der Welt auf, bewacht vom russischen Geheimdienst FSO, betreut von Nannys, Privatlehrern und Ärzten.
Ihr Alltag spielt sich in abgeschotteten Luxusresidenzen ab – in Putins Palast bei Valdai oder in einer Villa nahe des Skiresorts Krasnaja Poljana. Reisen erfolgen ausschliesslich mit gepanzerten Zügen, Jets oder Yachten. Sogar ihre Identitäten sollen geheim gehalten und aus offiziellen Datenbanken entfernt worden sein.
Ivan mag Disney-Filme – Putin ist nicht entzückt
Dennoch scheint der Kremlchef seine Kinder nicht vor westlichem Einfluss schützen zu können. Ivan, so heisst es, spiele am liebsten Disney-Rollen – ein stiller Akt der Rebellion gegen die ideologische Strenge seines Vaters.
Beobachter sehen in Ivans Verhalten mehr als kindliche Vorlieben. Der russische Ex-Abgeordnete Mark Feigin vermutet laut «The Mirror», Putin plane eine dynastische Nachfolge – Ivan als künftiger Thronfolger eines totalitären Systems. Doch die Vorliebe des Jungen für westliche Popkultur könnte diesen Plänen nun widersprechen.