Weitere Ermittlungen im Fall des toten Mädchens in Wunsiedel

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Deutschland,

Auch über die Osterfeiertage ermittelt die Polizei in Bayern weiter. Warum musste eine Zehnjährige in Bayern sterben?

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Einsatzkräfte der Polizei sperren die Strasse in Wunsiedel (D) ab. - Daniel Vogl/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Über Ostern werden die Ermittlungen im Todesfall einer 10-Jährigen weitergehen.
  • Am Dienstag wurde das Mädchen leblos in einer Kinderhilfeeinrichtung gefunden.
  • Die Polizei beteuert, dass es aktuell keine Tatverdächtigen gebe.

Die Ermittlungen zum mutmasslich gewaltsamen Tod einer Zehnjährigen in einer oberfränkischen Kinderhilfe-Einrichtung gehen auch über die Feiertage weiter. Die Soko würde natürlich auch an Karfreitag und Ostern weiterarbeiten, sagte eine Sprecherin der Polizei am Freitag.

In der Wunsiedeler Einrichtung werde sich weiter um die anderen Kinder gekümmert. Es stehe ausreichend Personal bereit, um sie zu betreuen. Am Dienstag war das Mädchen tot in seinem Zimmer gefunden worden. Die Staatsanwaltschaft in Hof geht von einem Tötungsdelikt aus.

«Mutmassungen hinsichtlich eines möglichen Sexualdeliktes» könne man «derzeit nicht bestätigen». So hiess es in einer am Gründonnerstag verbreiteten gemeinsamen Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft. Es gebe nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen keine Tatverdächtigen und keine Beschuldigten.

Es richte sich kein konkreter Tatverdacht gegen eine oder mehrere Personen. Die Polizei ermittelt mit einer 40-köpfigen Sonderkommission zu den Hintergründen für den Tod des Kindes.

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