Art Basel: Schweizer Kunstnachwuchs lässt nicht auf sich warten

Am Donnerstag öffnet die Art Basel die Tore für die Öffentlichkeit. Mit kreativen Ideen sind auch viele Schweizer Nachwuchskünstler vertreten.

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Nau - «Heutzutage gibt es keine klare Bewegung, alles explodiert».

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag öffnet die Art Basel die Tore für die Öffentlichkeit.
  • In der Halle 3 können die Werke des Schweizer Kunstnachwuchses bestaunt werden.
  • Darunter sind auch die Preisträgerinnen und Preisträger des Kunst- und Designpreises.

Jährlich vergibt das Bundesamt für Kultur (BAK) einen gut dotierten Kunst- und Designpreis für Schweizer Kunstschaffende. Dieses Jahr wurde die Auszeichnung von je 25'000 Schweizer Franken an 11 Schweizer Künstler und 17 Schweizer Designer verliehen. Letzten Dienstag wurde der Designpreis von Alain Berset den Preisträgerinnen und Preisträgern übergeben.

Die Werke aller Nominierten des diesjährigen Kunst- und Designpreises werden während der ganzen Art Basel in der Halle 3 des Messegeländes ausgestellt. Von gemalten Bildern über Kunstinstallationen zu Filmen finden sich darin innovative und anregende Kunstwerke verschiedener Künstlerinnen und Künstler.

Die Schweizer Kunstszene boomt

Léa Fluck vom Bundesamt für Kultur meint: «Im Schweizer Kunstnachwuchs werden Kunstformen vermischt, alles läuft parallel.» Es werde zwar immer noch gemalt, gebe aber keinen Diskurs mehr über die traditionelle Malerei. Sie ist zudem durch die visuelle Kultur und das Internet geprägt, meint Fluck.

Schweizer Kunstpreis seit 1890

Die Schweiz sei durch alle Schulen und unsere Mittel ein idealer Ort, um Kunst zu schaffen, meint Fluck weiter. «Wichtig ist aber auch, dass die Künstler vom Bund weiterhin gefördert werden, da Kunstschaffende einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten», so Fluck.