Busbetriebe Solothurn und Grenchen wollen fusionieren
Die Busunternehmen BSU und BGU planen eine Zusammenlegung ihrer Betriebe. Gemeinsam wollen sie ihr Angebot ausbauen und Synergien nutzen.
Die Busbetriebe Solothurn (BSU) und Grenchen (BGU) möchten fusionieren. Den definitiven Entscheid sollen im Mai oder Juni 2025 die Generalversammlungen treffen.
Gemeinsam wollen die Busbetriebe ihr Angebot ausbauen und Synergien nutzen, wie die beiden Unternehmen am Freitag mitteilten. Zudem könnten künftig notwendige Infrastrukturen wie Elektrobusse, Ladeinfrastrukturen in Garagen, die Software für das Lademanagement sowie eine neue Generation von Billettautomaten gemeinsam beschafft werden.
Fahrgäste profitieren vom Zusammenschluss
Die Verwaltungsräte der BSU und BGU seien überzeugt, dass die Fahrgäste beider Netze vom Zusammenschluss profitieren werden, wie es weiter hiess. Den Entscheid fällen die Aktionärinnen und Aktionäre der Busbetriebe an der Generalversammlung.
Wie das neue Unternehmen dereinst aussehen wird, soll bis Ende 2024 unter Einbezug der Aktionäre geklärt werden. Bereits steht fest, dass die Standorte in Grenchen und Zuchwil erhalten bleiben und im Hinblick auf das künftige Busangebot vergrössert werden sollen.