Die Cembra Money Bank schaltet die Finma ein

Die Cembra Money Bank hat wegen internen Unregelmässigkeiten die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) eingeschaltet.

Das Logo der Cembra Money Bank in Zürich. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Cembra hat wegen internen Unregelmässigkeiten die Finma alarmiert.
  • Mitarbeiter sollen beim sogenannten Formular A fehlende Kreuze selbst gesetzt haben.

Die Cembra Money Bank hat die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) eingeschaltet. Der Grund: Das Kreditinstitut ist im Rahmen einer selbst eingeleiteten Untersuchung auf interne Unregelmässigkeiten gestossen. Das börsennotierte Unternehmen hat diese dann der Finma gemeldet.

Deshalb befindet sich das aufs Geschäft mit Kreditkarten und Kleinkrediten spezialisierte Institut mit der Finma im Austausch. Das berichtet der Finanz-Blog «Inside Paradeplatz».

Die Unstimmigkeiten beziehen sich auf den Umgang mit dem sogenannten Formular A. Darauf wird festgehalten, wer der wahre wirtschaftlich Berechtigte sei. Cembra-Mitarbeiter sollen fehlende Kreuze selbst gesetzt haben.