Einigung um Lärmbelastung des F-35A in Payerne gefunden

Das VBS und die Nachbargemeinden von Payerne VD haben eine Einigung zur Lärmbelastung des F-35A erzielt, woraufhin die Region ihre Einsprache zurückzog.

Das VBS und die Nachbargemeinden von Payerne VD haben sich auf eine Regelung zur Lärmbelastung des F-35A geeinigt, was zur Rückziehung der Einsprache durch die Region führte. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Zwischen dem VBS und den Nachbargemeinden des Luftwaffenstützpunkts Payerne VD ist eine Einigung über die Lärmbelastung durch den F-35A und die wirtschaftliche Entwicklung des Flugplatzes erzielt worden. Die Region hat ihre präventive Einsprache zurückgezogen.

Gemäss dieser Vereinbarung werden die Berechnungen der Lärmbelastung auf 4200 Starts und Landungen basieren, was rund der Hälfte der heutigen Flugbewegungen entspricht, wie das VBS am Mittwoch in einer Mitteilung schreibt. Zudem werden am Montagmorgen und Freitagnachmittag keine Trainingsflüge mit dem neuen F-35A-Kampfjet mehr stattfinden.

40 neue Arbeitsplätze

Die betroffenen Gemeinden und Verbände haben ihre vorsorgliche Einsprache zurückgezogen. Damit ist der Weg frei für die Realisierung eines F-35A-Trainingszentrums für Piloten und Bodenpersonal, das in Payerne rund 40 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen soll.

Die Einigung folgt auf einen Austausch Anfang September zwischen Bundespräsidentin und Verteidigungsministerin Viola Amherd mit den beteiligten Verbänden und den Gemeinden der Region.