Glückskette hat bereits 3,25 Millionen Franken Spenden erhalten
Seit den schweren Erdbeben am Montag sammelt die Glückskette Spenden für die Opfer. Seither hat sie bereits 3,25 Millionen Franken gesammelt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Glückskette sammelt Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien.
- Bislang hat die Organisation fast 3,25 Millionen Franken Spenden erhalten.
Für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien sind bei der Glückskette bis am Mittwochmorgen Spendenzusagen in der Höhe von fast 3,25 Millionen Franken eingegangen. Diese werden Schweizer Hilfswerken zur Verfügung gestellt, die zum Teil bereits vor Ort sind.
Zum jetzigen Zeitpunkt würden die Gelder für Nothilfe wie Wasser, Decken, Lebensmittel oder Notunterkünfte eingesetzt, sagte Glückskette-Sprecherin Judith Schuler gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Die in der Türkei und Syrien tätigen Partnerorganisation könnten bei der Glückskette ein Gesuch einreichen, damit ihre Hilfe schnell finanziert und teilweise auch rückfinanziert werde.
Gelder werden hauptsächlich für Wiederaufbau verwendet
Erfahrungsgemäss werde aber der grösste Teil der Gelder für den Wiederaufbau verwendet. Zu den Partnerorganisationen der Glückskette gehören 25 Hilfswerke wie Terre des Hommes, Helvetas, Heks, das Schweizerische Rote Kreuz, Solidarsuisse oder Ärzte ohne Grenzen.
Mehrere Organisationen, wie zum Beispiel Caritas und Medair, arbeiteten zur Zeit auch in den syrischen Städten Idlib, Aleppo oder Hama. Diese Hilfswerke hätten Zugang zu gewissen betroffenen Gebieten und möchten ihre Hilfe jetzt so schnell wie möglich ausbauen.