Basel, Aargau und Solothurn verschärfen Club-Regeln
Der Regierungsrat Basel-Stadt hat in Abstimmung mit den Kantonen Basel-Landschaft, Aargau und Solothurn weitere Schutzmassnahmen beschlossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Vier Kantone verschärfen die Corona-Massnahmen in den Clubs.
- In beiden Basel, Solothurn und im Aargau werden nur noch 100 Personen hineingelassen.
Die vier Nordwestschweizer Kantone verschärfen die Corona-Schutzmassnahmen: In Restaurationsbetrieben und an Veranstaltungen sind nur noch 100 Gäste zugelassen, wenn die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können und keine Maskenpflicht vorgesehen ist.
Diese Massnahmen würden am Donnerstag in Kraft treten und bis Ende Jahr gelten, teilte die Basler Regierung am Mittwoch mit. Sie nehme damit die deutliche Mahnung der Science Task Force des Bundes ernst, jetzt Massnahmen zu ergreifen, bevor die Fallzahlen stark ansteigen. Diese empfehle, in der jetzigen Phase grossen Menschenansammlungen ein besonderes Augenmerk zu schenken, um lokale Ausbrüche zu verhindern.
Die regionale Senkung der Obergrenze von 300 auf 100 Gäste gilt für Restaurationsbetriebe und öffentliche sowie private Veranstaltungen, die sich lediglich lediglich auf das Erfassen von Kontaktdaten beschränken und bei denen weder die Abstandsregeln eingehalten werden können noch Schutzmassnahmen wie Masken oder Abschrankungen zur Anwendung kommen. Mehrere räumlich getrennte Gästebereiche à 100 Personen seien aber möglich.