Kirsenherde: UN-Menschenrechtschef berichtet
Im Fokus einer Rede von UN-Hochkommissar Said Raad al-Hussein am Mittwoch stehen die derzeit grössten Krisenherde und schlimmsten Menschenrechtsverletzungen der Welt. Said hält seine Rede vor Vertretern der 47 Länder des UN-Menschenrechtsrates.
Das Wichtigste in Kürze
- Der UN-Hochkommissar Said Raad al-Hussein hielt eine Rede über die derzeit grössten Krisenherde.
- Said hält seine Rede vor Vertretern der 47 Länder des UN-Menschenrechtsrates.
UN-Menschenrechtschef berichtet über die grössten Krisenherde
Genf (dpa) - Die derzeit grössten Krisenherde und schlimmsten Menschenrechtsverletzungen der Welt stehen am Mittwoch im Fokus einer Rede von UN-Hochkommissar Said Raad al-Hussein (10.00 Uhr). Der Menschenrechtschef der Vereinten Nationen wird in Genf in seinem Jahresbericht unter anderem über Verbrechen in Syrien, die Vertreibung der Rohingya-Minderheit aus Myanmar und über den Krieg im Jemen berichten, heisst es aus Saids Umfeld.
Der jordanische UN-Diplomat wird sich voraussichtlich auch mit den Situationen in der Türkei und in Venezuela befassen. Said hält seine Rede vor Vertretern der 47 Länder des UN-Menschenrechtsrates, darunter auch Deutschland.
Der Hochkommissar ist für seine unverblümte Kritik bekannt. Vorige Woche sagte er, die Angriffe auf syrische Zivilisten in der Region Ost-Ghuta seien «wahrscheinlich Kriegsverbrechen und möglicherweise Verbrechen gegen die Menschlichkeit.» Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orban bezeichnete er als Rassisten.
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06.03.2018 19:00
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