Noch 6 Kilometer: Oster-Stau vor Gotthard lichtet sich
Am Karfreitag wird der Stau vor dem Gotthard-Nordportal am Nachmittag kürzer. Reisende in den Süden kommen allmählich besser voran.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Karfreitag wird der Höhepunkt des Gotthard-Staus Richtung Süden erwartet.
- Schon am frühen Morgen müssen Autofahrer vor dem Nordportal bis zu zwei Stunden warten.
- Am Nachmittag verkleinerte sich die Blechlawine.
Wer seine Reise in den Süden am Karfreitag erst gegen den Abend in Angriff nimmt, kommt etwa besser voran. Der Stau vor dem Gotthard-Nordportal verkürzt sich am Nachmittag immer weiter.
Gegen 18 Uhr ist die Blechlawine noch 6 Kilometer lang. Der Zeitverlust beträgt noch eine Stunde. Dies teilt der TCS via «X» mit.
2 Stunden und 30 Minuten Wartezeit am Mittag
Reisende in Richtung Süden mussten heute viel Geduld mitbringen: Der Stau vor dem Gotthard-Nordportal wuchs und wuchs am Karfreitag zunächst.
Um kurz vor acht Uhr war der Oster-Stau bereits 12 Kilometer lang, wie der Touring Club Schweiz (TCS) meldet. Um elf Uhr war der Stau auf 15 Kilometer angewachsen.
Das entsprach einer Wartezeit von bis zu zwei Stunden und 30 Minuten.
Für die Ostertage hatte das Bundesamt für Strassen Staus und grosse Verkehrsbehinderungen auf der Nord-Süd-Achse erwartet.

Der TCS prognostizierte für fünf aufeinanderfolgende Tage «sehr starken Verkehr» am Gotthard-Nordportal. Die Gotthard-Passstrasse bleibt über Ostern geschlossen.
Der Oster-Stau begann dieses Jahr bereits am Mittwoch. Auch am Donnerstag stauten sich die Autos in Richtung Tessin.
Sonne pur erwartet die Reisenden jedoch nicht in der Sonnenstube der Schweiz. Das Wetter ist eher regnerisch und durchzogen.