Schweiz passt Reisehinweise für USA nach Stürmung des Kapitols an

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat die Reisehinweise für die USA nach der Stürmung des Kapitols angepasst.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat die Reisehinweise für die USA nach der Stürmung des Capitols und vor dem Präsidentenwechsel angepasst. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz passt die Reisehinweise für die USA an.
  • Dies erfolgt nach der Stürmung aufs Kapitol.
  • Von nicht dringlichen Auslandsreisen wird derzeit aufgrund der Corona-Pandemie abgeraten.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat nach der Kapitol-Stürmung und vor dem Präsidentenwechsel die Hinweise für eine USA-Reise angepasst.

So sollten USA-Reisende Massenveranstaltungen und Kundgebungen jeder Art meiden, wie aus den auf der EDA-Homepage publizierten und ab Samstag gültigen neuen Reisehinweisen hervorgeht.

Grundsätzlich sollen die Anweisungen der lokalen Behörden etwa im Fall von Ausgangssperren befolgt werden.

Reaktion auf Sturm des Kapitols

Das EDA verweist in diesem Zusammenhang auf die Warnung der US-Behörden vor möglichen Demonstrationen und Ausschreitungen besonders rund um die Regierungsgebäude in Washington und in den Bundesstaaten. Erwähnt wird auch auf die Stürmung des Parlamentsgebäudes vom vergangenen 6. Januar mit mehreren Todesopfern und Verletzten.

Das Land sei stabil. Dennoch sei in der Umgebung von Demonstrationen Vorsicht geboten, da einzelne Ausschreitungen möglich seien.

Wegen der Corona-Pandemie sollte laut der Empfehlung der Schweizer Bundesbehörden ohnehin wenn möglich auf nicht dringliche Auslandreisen verzichtet werden. Je nach Land gibt es restriktive Einreisebestimmungen.