Schwerer Wohnungsbrand in Pfäffikon ZH

Nach einem Wohnungsbrand in Pfäffikon liegen vier Menschen mit schweren Verbrennungen im Spital. Was das Feuer auslöste, ist bisland unklar.

Pfäffikon ZH: Vier schwerverletzte Personen bei Brand. - Kapo ZH

In der Nacht auf Donnerstag, den 17. Oktober 2024, ereignete sich in Pfäffikon ein verheerender Wohnungsbrand. Das Feuer brach in einem Mehrfamilienhaus an der Hittnauerstrasse aus.

Vier Personen erlitten dabei schwere Verletzungen. «Züriost» berichtet, dass Anwohner den Brand kurz vor Mitternacht meldeten.

Die Einsatzkräfte trafen auf eine in Flammen stehende Wohnung im dritten Obergeschoss. Vier Schwerverletzte mussten gerettet werden.

Opfer des Wohnungsbrandes im Spital

Unter den Verletzten befanden sich ein 34-jähriger Mann, eine 43-jährige Frau sowie zwei Kinder. «Blick» präzisiert, dass es sich um ein 14-jähriges Mädchen und einen 11-jährigen Jungen handelte.

Die Feuerwehr musste einige der Opfer über Leitern bergen. Alle vier Personen erlitten bei dem Wohnungsbrand grossflächige Verbrennungen.

Sie wurden umgehend in umliegende Krankenhäuser transportiert. «Polizei-schweiz» meldet, dass einige der Opfer in Lebensgefahr schweben.

Evakuierung und Schäden

Die Ortsfeuerwehr und die Stützpunktfeuerwehr Uster leiteten eine umfangreiche Evakuierungsaktion ein. Bewohner des betroffenen Hauses und des Nachbargebäudes mussten ihre Wohnungen verlassen.

Für die Evakuierten wurden vorübergehende Unterkünfte organisiert. Die Bewohner des Nachbargebäudes konnten am frühen Donnerstagmorgen nach der Löschung des Wohnungsbrandes schliesslich zurückkehren.

Brandursache und Schaden

Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar. Die Kantonspolizei Zürich hat die Ermittlungen aufgenommen, um den Hergang des Brandes zu klären.

Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und konnten die Situation unter Kontrolle bringen konnten. Die professionelle Arbeit der Einsatzkräfte verhinderte möglicherweise noch schlimmere Folgen.

Dennoch ist der entstandene Sachschaden beträchtlich. Laut «Blick» schätzt die Polizei ihn auf über 100000 Franken.