Stadt St. Gallen leistet 50'000 Franken Soforthilfe in Gaza

Die Stadt St. Gallen unterstützt die Zivilbevölkerung im Gazastreifen mit einer grosszügigen Spende.

Die zusätzliche Rente wird im Jahr der Einführung gemäss Prognosen rund 4,2 Milliarden Franken und 2030 knapp 5 Milliarden Franken kosten. (Symbolbild) - keystone

Die Stadt St. Gallen hat 50'000 Franken für humanitäre Soforthilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen gesprochen. Das Geld wird gemäss einer Mitteilung zur Hälfte an die Caritas Schweiz und an Heks ausgerichtet.

Die beiden Hilfswerke seien bereits vor Ort tätig. Das biete Gewähr, dass die Hilfsgelder zweckgebunden für die Nothilfe im Gazastreifen eingesetzt werde, schrieb die Stadt St. Gallen am Freitag in einer Mitteilung.

Hilfsorganisationen leisten wichtige Arbeit

Die Folgen des Krieges nach dem Angriff der Hamas auf Israel seien für die Zivilbevölkerung Gazas verheerend. Laut UNO-Angaben sind gegen 1,9 Millionen Menschen innerhalb des Gazastreifens auf der Flucht.

Eine Million Flüchtlinge leben in Lagern unter prekären Bedingungen und haben keinen sicheren Zufluchtsort.