Tessin erlässt neue Richtlinien zu Schutzmaterial-Vorräten
Der Kanton Tessin hat neue Richtlinien betreffend Vorräten von Schutzmaterial erlassen. Dieses soll in einer möglichen künftigen Pandemie zum Einsatz kommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Kanton Tessin erlässt neue Richtlinien bezüglich der Vorräte von Schutzmaterial.
- Diese Vorräte sollen in einer zukünftigen Pandemie zum Einsatz kommen.
- In Zukunft soll genügend Schutzmaterial vorhanden sein.
Mehr Schutzmasken, Handschuhe und Desinfektionsmittel: Der Kanton Tessin hat neue Richtlinien betreffend Vorräten von Schutzmaterial erlassen. Dieses soll in einer möglichen künftigen Pandemie zum Einsatz kommen.
Ausgearbeitet haben die Richtlinien die Abteilungen des Tessiner Kantonsarztes und des Tessiner Kantonsapothekers. Dies teilt das Departement für Gesundheit am Dienstagvormittag mit.
Genügend Reserve-Schutzmasken
Die neuen Direktiven sollten sicherstellen, dass in einer möglichen künftigen Pandemie genügend Schutzmaterial vorhanden ist.
Neu sei pro Institution eine fixe Anzahl von Reserve-Schutzmaterial vorgeschrieben. Dies gelte für alle Spitäler, Reha-Kliniken, Alters- und Behindertenheime, Spitex-Dienste, Arztpraxen und Apotheken.
Das Gesundheitsdepartement hält fest, dass der Kanton Tessin über grössere Vorräte an Schutzmaterial verfügt habe, als der Bund empfiehlt. Dennoch habe die Krise gezeigt, dass insgesamt mehr Material benötigt werde, als von den Experten berechnet.