Trotz kurzem Sommer zwei Millionen Badi-Gäste in Zürich

Trotz des kurzen Sommers verzeichneten die Zürcher Stadtbäder in diesem Jahr über zwei Millionen Eintritte.

Auch Schweizer Schwimmbäder müssen sich an das Schutz- und Hygienekonzepts des Bundes halten. - Keystone

Obwohl der diesjährige Sommer kurz war, haben die Stadtzürcher Bäder etwas über zwei Millionen Eintritte verzeichnet. Vor allem im heissen August suchten viele Abkühlung.

Zwar liegt die Zahl der Eintritte deutlich tiefer als im vergangenen Sommer, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Damals zählten die Bäder 400'000 Eintritte mehr.

Stadt trotzdem zufrieden

Dennoch ist die Stadt zufrieden. Die 2-Millionen-Marke sei bisher erst drei Mal geknackt worden: 2018, 2022 und 2023. Nun reiht sich auch der «Regen-Sommer» 2024 in diese Bestmarken-Reihe ein.

Vor allem der heisse August machte den verregneten Frühsommer wett. In diesem Monat wurden über 50 Prozent mehr Eintritte verbucht als im Schnitt der letzten zehn Jahre.

Bilanz erst am Ende ziehen

Dieser Sommer beweise einmal mehr, dass man erst am Ende der Saison Bilanz ziehen solle, so die Stadt. Noch bis zum 29. September bleiben die Freibäder Auhof und Letzigraben sowie die Strandbäder Mythenquai und Tiefenbrunnen geöffnet.

Am längsten dauert die Badesaison im Seebad Utoquai und im Freibad Seebach. Sie schliessen erst am 27. Oktober. Alle anderen Bäder beendeten die diesjährige Saison am vergangenen Sonntag.