Vereiste Strassen führen zu zahlreichen Unfällen
Am Mittwochmorgen herrscht auf Schweizer Strassen Glatteisgefahr. Schon seit Dienstag kommt es deswegen vielerorts zu Unfällen.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen der vereisten Strassen ist am Mittwochvormittag Vorsicht geboten.
- Bereits seit Dienstag ist es deswegen vielerorts zu Unfällen gekommen.
- Verletzt wurde bisher niemand.
Für Auto- und Velofahrer ist am Mittwochmorgen auf Schweizer Strassen Vorsicht geboten. Grund: Glatteis! Meteoschweiz hat deswegen eine Warnung der Stufe 3 von 5 erlassen. Denn: Die vereisten Strassen führen vielerorts zu einer regelrechten Unfallserie – und das schon seit Dienstag.
Etwa im Kanton Bern, wie die Kantonspolizei auf Anfrage von Nau.ch sagt. «Seit Dienstagabend 22.00 Uhr bis Mittwochvormittag 08.30 Uhr sind vier Unfall-Meldungen eingegangen.»
Ersten Erkenntnissen zufolge habe es jedoch keine verletzten Personen gegeben.
Zwei Unfälle im Kanton Zürich
Aber auch im Kanton Zürich ist die Situation wegen der glatten Strassen prekär. Seit Mitternacht seien deswegen zwei Unfall-Meldungen eingegangen, wie die Kantonspolizei auf Anfrage von Nau.ch sagt. Verletzt worden sei aber niemand.
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Die vereisten Strassen führten ebenfalls im Kanton Basel-Landschaft zu einem Autounfall. Am Dienstagabend geriet ein 21-jähriger Lenker in Kilchberg ins Rutschen und kam mit seinem Fahrzeug von der Strasse ab. Verletzt wurde niemand.
Bereits am Dienstagmorgen kam ein Auto in Oberhof AG von der eisigen Strasse ab und drehte sich aufs Dach. Beim Unfall hat sich niemand verletzt.
Auch im Kanton Luzern ereigneten sich am Dienstag über ein Dutzend Verkehrsunfälle, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt.
Bei der Kantonspolizei St. Gallen ging ebenfalls eine Unfall-Meldung aufgrund gefrorenem Boden ein, wie gegenüber Nau.ch bestätigt wurde. Auf der Autobahn A1 bei Goldach sei es zu einem Selbstunfall gekommen. Es habe keine Verletzte gegeben.
Im Kanton Solothurn ist die Lage etwas ruhiger: Seit Mitternacht seien keine Verkehrsunfälle gemeldet worden. Das bestätigt die Kapo auf Anfrage von Nau.ch.