US-Hitzewelle: Journalistin bricht im Weissen Haus zusammen

Eine Hitzewelle rollt derzeit über die USA. Auch vor dem Weissen Haus macht sie nicht halt: Eine Journalistin bricht während einer Pressekonferenz zusammen.

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Fox News - Während Pressesprecherin Karine Jean-Pierre am Dienstag eine Frage gestellt bekommt, bricht plötzlich eine Journalistin in den hinteren Reihen zusammen.

Das Wichtigste in Kürze

  • In den USA steigen die Temperaturen diese Woche weit über 30 Grad.
  • An einer Pressekonferenz im Weissen Haus wurde am Dienstag eine Journalistin ohnmächtig.
  • «Wir wissen, dass extreme Hitze gefährlich sein kann», sagt die Pressesprecherin dazu.

Schockmoment im Weissen Haus: Während Pressesprecherin Karine Jean-Pierre am Dienstag eine Frage gestellt bekommt, bricht plötzlich eine Journalistin in den hinteren Reihen zusammen. «Moment mal, ist jemand ohnmächtig geworden?», fragt die Sprecherin des Weissen Hauses.

In einem Video ist zu sehen, wie sie danach vom Podium zu der Journalistin eilt. Die ohnmächtige Frau erhält da bereits medizinische Hilfe. «Ich entschuldige mich deswegen. Hoffentlich geht es ihr gut», sagt Jean-Pierre, als sie zurück auf dem Podium ist.

Der Journalistin scheint die Hitze im Raum zum Verhängnis geworden zu sein. Denn als ein Reporter eine Bemerkung über die Hitze macht, sagt die Pressesprecherin: «Sie haben recht, es ist heiss hier drinnen.» Anschliessend erkundigt sie sich, ob jemand der Anwesenden Wasser benötigt.

«Wissen, dass extreme Hitze gefährlich sein kann»

«Wir wissen, dass extreme Hitze gefährlich sein kann», so Jean-Pierre. «Schauen Sie nach Ihren Nachbarn, trinken Sie viel Wasser und suchen Sie bei Bedarf ein Kühlzentrum auf.» Jean-Pierre mahnt ausserdem zu Wachsamkeit und dazu, Anweisungen von örtlichen Behörden Folge zu leisten.

Derzeit rollt eine Hitzewelle mit extremen Temperaturen über weite Teile der USA. Laut dem US-Wetterdienst sei davon auszugehen, dass zahlreiche Temperaturrekordwerte gebrochen werden.

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Für die Metropole New York sind Temperaturen von bis zu 34 Grad vorausgesagt. In Washington erwartet man am Wochenende 37 Grad. Am Dienstag erreichte das Thermometer in der US-Hauptstadt laut «Fox News» 33 Grad. Gefühlt seien es wegen der hohen Luftfeuchtigkeit 36 Grad gewesen.

Dem US-Wetterdienst zufolge müssen sich die Menschen an vielen Orten des Landes auf «extreme» Hitze einstellen. Auch in der Nacht werde es sich nicht wirklich abkühlen – mancherorts könnte die Temperatur nur auf 24 Grad fallen.