Der FC Aarau gewinnt gegen den Yverdon Sport FC
Der FC Aarau findet mit einem 1:0-Heimsieg gegen den Yverdon Sport FC, durch den Handspenalty von Kevin Spadanuda, zurück auf die Erfolgsspur.

Die Hausherren starteten trotz der jüngsten Resultatkrise mit breiter Brust ins Heimspiel gegen den formstarken Aufsteiger und kontrollierten das Spielgeschehen über weite Strecken des Abends. Bald resultierte daraus ein erster Abschluss, wobei ein Distanzversuch von Randy Schneider durch Keeper Mirko Salvi um den Pfosten gelenkt wurde (8.), ehe auch Donat Rrudhani von rechtsaussen am Gäste-Torhüter scheiterte (9.).
Nach einer Viertelstunde blieben innert Kürze gleich drei Schussversuche von Schneider, Rrudhani sowie Marco Thaler in der kompakten Abwehrreihe der Waadtländer hängen. Selbes Schicksal ereilte abermals Schneider, nachdem er durch Allen Njie mit einem cleveren Zuspiel in den Rücken der gegnerischen Defensive freigespielt worden war (24.).
Viel Geduld war gefragt
Kurz vor der Pause köpfte Spadanuda nach einer Hereingabe von Liridon Balaj knapp am Gehäuse vorbei (38.), dann flog ein zentraler Freistoss von Captain Olivier Jäckle direkt in die Arme von YS-Goalie Salvi (40.). Die Westschweizer wurden im ersten Umgang nur einmal gefährlich, als Marculino Ninte gleich vier Gegenspieler aussteigen liess, ehe er alleine vor Keeper Simon Enzler scheiterte (44.).
Aufgrund der defensiven Strategie des robusten Gegners musste der FCA viel Geduld aufbringen, um zum ersehnten Tor zu kommen. Auch ein Freistoss Rrudhanis nach dem Seitenwechsel war etwas zu hoch angesetzt (49.).
Die konzentrierte Leistung des FC Aaraus zahlte sich aus
Die Entscheidung fiel schliesslich in der 55. Minute. Nach einem Handspiel von Shkelqim Vladi im eigenen Strafraum zeigte der Unparteiische Nico Gianforte auf den Penaltypunkt, woraufhin Spadanuda – zum ersten Mal überhaupt im FCA-Trikot – mittels Strafstoss in den gegnerischen Kasten traf.
Die Schützlinge von Cheftrainer Stephan Keller brachten die drei wichtigen Punkte dank einer konzentrierten Leistung in der Folge problemlos ins Trockene, auch weil die wenigen Abschlüsse von Yverdon Sport durch Ninte (72.) und Jessé Hautier (94.) ungefährlich blieben. Dazwischen war der eingewechselte Mickaël Almeida auf der Gegenseite nach einem schönen Zuspiel von Schneider freistehend vor Keeper Salvi gescheitert (80.).