Der Bau des neuen Reservoirs «Eitenberg» in Mülligen beginnt

Wie die Gemeinde Mülligen berichtet, werden für die Bauarbeiten am Reservoir «Eitenberg» aus Sicherheitsgründen ab September 2024 teils Strassen gesperrt.

Wasser. (Symbolbild) - Pixabay

Der Verband der Regionalen Wasserversorgung Birrfeld versorgt circa 22'000 Einwohner der Gemeinden Birr, Birrhard, Hausen, Lupfig, Mülligen und Windisch mit Trinkwasser und garantiert damit die Versorgungssicherheit der Region.

Das Reservoir Eitenberg wurde in 70er Jahren des letzten Jahrhunderts erstellt und genügt bezüglich der Kammerngrösse nicht mehr den Ansprüchen an die gewachsenen Anforderungen.

Das bewilligte Bauprojekt, welches eine Verdoppelung des Speichervolumens von 1500 Kubikmeter auf 3000 Kubikmeter vorsieht, steht vor der Realisierung.

Die Arbeiten für die Speicherraumerweiterung der Reservoiranlage «Eitenberg» der Regionalen Wasserversorgung Birrfeld können in wenigen Wochen in Angriff genommen werden.

Rodungs- und die Aushubarbeiten im Juni

Die vorbereitenden Arbeiten zur Ertüchtigung der bestehenden Waldstrassen wurden bereits vom 29. April 2024 bis 1. Mai 2024 ausgeführt.

Als nächstes werden die notwendigen Leitungsbauten im Umfang von circa 180 Meter gebaut werden (zwischen bestehendem Reservoir und Anschlusspunkt an der bestehenden Versorgungsleitung Richtung Hausen West).

Diese Arbeiten laufen seit 24. Juni 2024 und dauern voraussichtlich drei bis vier Wochen.

Nach diesen Arbeiten erfolgen die Rodungs- und die Aushubarbeiten für den Bau der Reservoir-Erweiterung.

Fertigstellung für Frühjahr 2026 geplant

Die Baumeisterarbeiten beginnen ab Mitte September 2024. Nach der Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus, circa Sommer 2025, wird die bestehende Anlage umfassend saniert.

Mit dem Abschluss aller Arbeiten wird im Frühling 2026 gerechnet. Die Zufahrt zu den Waldbaustellen erfolgt ab der Kantonsstrasse Mülligen – Windisch.

Die Zufahrt wird mit Vor- und Hauptsignalen gemäss der kantonalen Abteilung für Verkehrssicherheit signalisiert.

Die LKW-Fahrer bekommen ein Merkblatt mit Anweisung zur Ein- und Ausfahrt.

Strassen im Umfeld teils gesperrt

Die kantonale Verkehrssicherheit wird die Situation periodisch prüfen und falls notwendig weitere Sicherheitsvorkehrungen einfordern.

Da bei einem Kreuzen von Baustellentransporten und Spaziergängern die Sicherheit nicht gewährleistet werden kann, muss aufgrund der Geländetopografie ein Teil der Strassen im näheren Umfeld der Baustelle gesperrt werden.