Gianluca Frontino verlässt den SC Kriens

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Kriens,

Gianluca Frontino wechselt zum FC St.Gallen und wird dort im Nachwuchsbereich tätig. Der Vertrag mit dem SC Kriens endet zum Saisonende.

SC Kriens
Der SC Kriens ist ein Fussballverein in der Agglomeration Luzern. Er trägt seine Heimspiele im Sportzentrum Kleinfeld aus. - Grafik Nau.ch

Wie der SC Kriens bekannt gibt, wechselt Gianluca Frontino am Ende dieser Saison zum FC St. Gallen und unterschreibt dort einen längerfristigen Vertrag.

Bei den Ostschweizern wird Gianluca Frontino im Nachwuchs tätig sein und damit verbunden, die Ausbildung zum höchsten Trainerdiplom des Schweizerischen Fussballverbandes in Angriff nehmen können. Der Vertrag zwischen dem SC Kriens und Gianluca Frontino wird dementsprechend zum Saisonende aufgelöst.

«Wir unterstützen Gianlucas Wunsch nach Weiterentwicklung»

«Gianluca hat uns vor einigen Wochen offen und ehrlich über das Angebot aus St.Gallen informiert. Wir verstehen seinen Wunsch, sich bei einem gut geführten und stabilen Super-League-Verein weiterentwickeln zu wollen, mit der UEFA-
Pro-Lizenz als Ziel.

Diese Gelegenheit möchten und können wir ihm nicht verwehren. Wir sind Gianluca für seine erfolgreiche Arbeit im Kleinfeld zu grossem Dank verpflichtet und setzen nun alles daran, die Saison mit ihm erfolgreich abzuschliessen», sagt Werni Baumgartner.

Private und sportliche Perspektiven treiben Frontino zum Wechsel

«Ich habe mich extrem schwer getan mit dieser Entscheidung, der Wechsel nach St. Gallen fällt mir nicht leicht. Ausschlaggebend waren für mich am Ende die sportlichen Perspektiven, bei einem solch grossen Klub arbeiten zu können, mit der Möglichkeit auf das UEFA-Pro-Diplom. Andererseits gibt es auch private Gründe. Da in St. Gallen zeitlich früher trainiert wird, werde ich abends wieder mehr Zeit für meine Familie haben», sagt Gianluca Frontino.

«Fronti hat unsere 1. Mannschaft zusammen mit seinem Staff in dieser Saison nochmals weitergebracht und den SCK wieder zu einem Spitzenteam in der Promotion League geformt, was ihn als Trainer logischerweise auch für andere Vereine interessant machte und er die Chance in St. Gallen nun packen möchte. Unser ganzer Fokus gilt jetzt den verbleibenden fünf Spielen und dem gemeinsamen Ziel, dem Aufstieg in die Challenge League», sagt Marco Wiget.

Kommentare

User #4814 (nicht angemeldet)

Gianluca Frontino ist nicht nur ein guter Ausbildner sondern auch sonst ein sehr symphatischer Sportler. Ich hoffe, dass er die Pro UEFA Lizenz schafft und dann in absehbarer Zeit einmal den FC Schaffhausen übernimmt, ganz gleich in welcher Liga.

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