Signau beteiligt sich an interkommunaler Gefahrenkartierung

Wie die Gemeinde Signau mitteilt, beteiligt sie sich zusammen mit Schangnau, Eggiwil und Lauperswil an der Erstellung einer gemeinsamen Gefahrenkarte.

Die Dorfstrasse in Signau. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Die Gemeinden Schangnau, Eggiwil, Lauperswil und Signau haben entschieden, gemeinsam die Gefahrenkarte zu erstellen. Die Federführung übernimmt die Gemeinde Eggiwil.

Der OIK (Oberingenieurkreis) IV berät die Gemeinden fachlich und organisatorisch. Bund und Kanton übernehmen 90 Prozent der Kosten.

Signau wird sich mit circa 2000 Franken beteiligen.

Einblick in die Gefahren

Gefahrenkarten zeigen, wo auf den Gemeindegebieten Siedlungen und Verkehrswege durch Hochwassergefahren, Rutschungen und Sturzprozesse bedroht sind.

Zudem geben sie Auskunft über die zu erwartenden Intensitäten (Ausmass) und die Wahrscheinlichkeit, mit der das Ereignis eintreten kann.