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Die SCRJ Lakers setzen Rotationskonzept bei Coaches um

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Wie die SCRJ Lakers informieren, soll sich die sportliche Klubphilosophie auf allen Stufen und Ebenen wie ein roter Faden durch die gesamte Organisation ziehen.

Eishockey.
Eishockey. - Keystone

Wie fördert man die eigenen Nachwuchs-Coaches und führt sie an höhere Aufgaben heran? Und wie bringt man die Nachwuchsspieler auf die nächste Stufe?

Mit diesen Fragen hatten sich die Verantwortlichen der Lakers unter Führung von Sportchef Janick Steinmann im letzten Sommer beschäftigt.

Die Lösung, die am Ende auf dem Tisch lag, heisst «Coaches Rotation».

Konkret: Die Profi-Coaches ab U17 bis zum National League-Team betreiben einen intensiven Austausch und rotieren bei Bedarf zwischen den verschiedenen Stufen.

Grundidee der Coaches Rotation

So wird in der nächsten Saison Sven Berger nach vier Jahren als Assistenzcoach in der National League Headcoach bei der U20 Elit. Den umgekehrten Weg geht Markus Studer.

Der erfahrene Nachwuchstrainer verlässt die U20 und ist künftig an der Seite von Stefan Hedlund und Bert Robertsson im Coaching Staff des Profiteams.

Kevin Parada bleibt auch in der neuen Saison Headcoach der U17 Elit, ist dabei aber im stetigen Austausch mit seinen Kollegen der U20 und der National League.

Die Grundidee der Coaches Rotation ist es, dass die Nachwuchsspieler immer wieder von anderen Coaches betreut werden.

Weiterer Schritt Richtung Professionalisierung

Andererseits können die Coaches auf verschiedenen Entwicklungsstufen ihre Erfahrungen sammeln und erhalten die Chance, sich auf höchstmöglichem Niveau weiterzubilden.

Die jungen Spieler wiederum kommen schon früh mit der Top-Down-Philosophie der Lakers in Kontakt und leben die Hochleistungskultur des Vereins bereits im Nachwuchsalter.

Mit der Einführung der «Coaches Rotation» erhofft sich der SCRJ, einen weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung zu machen.

Es ist das erklärte Ziel, eigene Nachwuchsspieler ans Niveau der National League heranzuführen und künftig in die erste Mannschaft einzubauen.

Lakers-Philosophie wird auf allen Stufen umgesetzt

Das Gleiche gilt für die Nachwuchs-Coaches, die einen Anreiz erhalten, in Zukunft auch für höhere Aufgaben gerüstet zu sein.

Mit der Einführung der «Coaches Rotation» wird sichergestellt, dass die Lakers-Philosophie auf allen Stufen umgesetzt wird.

Insgesamt beschäftigen die Lakers mit Studer, Parada, Bedrich Pastyrik, Daniel Herlea und Goaliecoach Tom Schlegel fünf professionelle Nachwuchstrainer.

Sie bleiben genauso wie Ausbildungschef Vjeran Ivankovic bei den Lakers.

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