Rapperswil-Jona Lakers nach Niederlage in Ferien, Kloten gegen Ambri
Für die Rapperswil-Jona Lakers endet die Saison in der Overtime. Der EHC Kloten trifft im Rennen um den letzten Playoff-Platz auf Ambri.

Das Wichtigste in Kürze
- Maillet schiesst Ambri in der Verlängerung gegen Rapperswil-Jona zum 3:3.
- Damit ist die Saison für die Lakers beendet, sie verlieren mit dem Gesamtscore von 4:5.
- Kloten spielt nach dem Aus gegen Langnau jetzt gegen Ambri um das letzte Playoff-Ticket.
Für die Rapperswil-Jona Lakers ist die Saison beendet. Trotz einer 3:1-Führung im Schlussdrittel geht es gegen Ambri in die Verlängerung. Dort sorgen die Tessiner für die Entscheidung und erzielen das 3:3. Das reicht nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel.
Die Tessiner spielen jetzt gegen Kloten um das letzte Playoff-Ticket.

Gleich zum Start kommt Ambri durch Müller zu einer ersten Chance, doch die Lakers verhindern den frühen Rückstand.
Nach einer Viertelstunde erhalten die Rapperswil-Jona Lakers eine erste Möglichkeit, im Powerplay zu agieren. Ein Tor gelingt nicht – dafür schlägt es danach ein: Malte Strömwall bringt die Rosenstädter in Führung. Damit ist das Gesamtscore zur ersten Pause mit 2:2 ausgeglichen.

Nach einer halben Stunde sind es aber die Tessiner, die jubeln: Maillet gleicht aus und sorgt damit wieder für die Gesamt-Führung.
Nach 47 Minuten kehrt bei Rapperswil-Jona aber die Hoffnung zurück: Lammer sorgt für das 2:1. Alles wieder offen! Und es kommt noch besser: Jenssen erhöht nach 55 Minuten auf 3:1 – die Lakers stehen kurz davor, das Saisonende zu verzögern.
Doch kurz vor der Schlusssirene ist es Chris DiDomenico, der für Ambri erneut verkürzt. Es geht in die Verlängerung. Und in dieser fällt lange kein Treffer, ehe Ambris Maillet die Lakers mit seinem Treffer zum 3:3 in die Ferien schickt.
EHC Kloten – SCL Tigers 2:1 (Gesamtscore 3:4)
Nach dem 3:1-Sieg der Emmentaler steht Kloten unter Druck. Entsprechend übernimmt das Heimteam auch gleich das Zepter. Das erste Drittel verläuft lange einseitig, doch die Zürcher verpassen es, den Anschlusstreffer zu schaffen.
Die SCL Tigers haben wenig Aktionen, halten den Kasten in den ersten 20 Minuten aber sauber. Doch kurz nach dem Start des Mitteldrittels schlägt es ein: Klotens Dario Meyer erwischt Langnau-Goalie Boltshauser zwischen den Schonern und erzielt die verdiente Führung.

Gleich nach dem Tor trifft Klotens Morley den Langnauer Kristof am Knie. Dieser muss gestützt vom Eis gebracht werden, die Tigers erhalten ein Powerplay. Doch dieses bringt keinen Treffer. Dafür ist es Ojamäki, der für Kloten nach 34 Minuten auf 2:0 erhöht. Damit ist das Gesamtscore wieder ausgeglichen.

Im Schlussdrittel überstehen die SCL Tigers zuerst eine Unterzahl. Dann schlagen die Emmentaler in Überzahl selber zu: Saarijärvi sorgt mit dem 1:2 für neue Hoffnung.
Und die SCL Tigers schaffen es: Trotz einer 1:2-Niederlagen gelingt den Emmentalern die Playoff-Quali. Es ist die dritte in der Club-Geschichte und die erste seit 2019.
Für Kloten geht es gegen Ambri weiter – der Sieger in diesem Duell schnappt sich das letzte Playoff-Ticket.