FC Schaffhausen: Murat Yakin und Joachim Löw zu Gast beim «FCS-Day»
Hoher Besuch beim FC Schaffhausen. Neben Nati-Coach Murat Yakin ist auch Weltmeister-Trainer Jogi Löw zu Gast beim «FCS-Day».
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag veranstaltete der FC Schaffhausen im Rahmen seines «FCS-Day» ein Legendenspiel.
- Es wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm organisiert, inklusive Mannschaftspräsentation.
- Nati-Coach Murat Yakin sowie Weltmeister-Trainer Jogi Löw waren auch da.
Am vergangenen Samstag lud der FC Schaffhausen zu seinem grossen «FCS-Day» in der heimischen Wefox-Arena. Hauptattraktion war ein Legendenspiel zwischen ehemaligen Akteuren des FCS sowie der Spielvereinigung Schaffhausen.
Lange vor Anpfiff dieser Partie jedoch begann am Morgen schon ein beachtliches Rahmenprogramm. Auf ein öffentliches Training folgte die Mannschaftspräsentation, bei der die namhafte Neuverpflichtung Eren Derdiyok am meisten Aufmerksamkeit auf sich zog.
Dieser sagte witzelnd gemäss «Schaffhauser Nachrichten» über seinen Status als Nati-Spieler: «Überall lese ich, dass ich ein ehemaliger Nationalspieler bin. Aber meinen Rücktritt aus der Nati habe ich gar nie erklärt».
Prominente Gäste am «FCS-Day»
Am Nachmittag durften Hobbykicker ihr Können zeigen bei einem Grümpelturnier, vor den Augen prominenter Gäste. Neben Nati-Coach Murat Yakin, der später auch beim Legendenspiel mittat, war auch der ehemalige deutsche Nationaltrainer Joachim Löw zu Gast. Der Weltmeister-Trainer trug für drei Jahre zwischen 1989 und 1992 das Trikot der Schaffhauser als Spieler.
«Am besten gefällt mir, dass ich Leute treffe, die ich länger nicht mehr gesehen habe. Miteinander zu reden und sich auszutauschen, ist das Allerschönste daran», sagte Löw im Interview mit den «Schaffhauser Nachrichten».
Bei der späteren Legendenpartie blieb Jogi dann aber als Zuschauer auf der Tribüne, während Yakin und Co. ihre Farben zu einem dramatischen 3:2-Sieg über die SVS führten – nach zwischenzeitlichem 3:0.
Angemalte Stadionwand
Für die Fans bot sich ebenso die Gelegenheit, sich aktiv zu betätigen. Wie schon seit einiger Zeit geplant, sollte auf einer der inneren Stadionwände das triste Grau durch die Vereinsfarben ersetzt werden.
Mithilfe von drei regionalen Malerbetrieben wurde dies nun realisiert. Zu den Fans gesellten sich auch einige Spieler, für die das Helfen Ehrensache war. Gegenüber den «SHN» erklärt Angreifer Willy Vogt: «Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir helfen und unterstützen, weil wir uns dem Verein verbunden fühlen.»