Kadetten Schaffhausen: Herburger wechselt zu Füchsen Berlin
Wie die Kadetten Schaffhausen mitteilen, wechselt Captain Lukas Herburger im Sommer 2024 zum deutschen Spitzenclub Füchse Berlin.
Für die Kadetten ist der Wechel ein herber Verlust, für ihn persönlich eine riesige Chance und ein grosser nächster Karriereschritt.
Herburger wechselte im Sommer 2018 von seinem österreichischen Heimatverein HC ALPLA Hard zu den Munotstädtern und gewann seither drei Meister- und einen Cup-Titel.
Er entwickelte sich zur Identifikationsfigur, ist als Captain und Abwehrchef eine wichtige Säule im Mannschaftsgefüge.
Für Herburger geht ein Traum in Erfüllung
Lukas Herburger sagt zu seinem Wechsel: «Als allererstes möchte ich den Verantwortlichen der Kadetten Schaffhausen danken, dass sie mir diese Chance ermöglicht haben, nach Berlin zu wechseln. Für mich geht ein Traum in Erfüllung.
Dass man mir das Vertrauen und die Verantwortung als Captain in der Zeit in Schaffhausen übertragen hat, erfüllt mich mit Stolz. Ich bin sehr dankbar für jedes einzelne Spiel, welches ich für die Kadetten mit tollen Mitspielern spielen und mich weiterentwickeln durfte.
Ich habe immer alles gegeben und werde dies auch noch bis zum letzten Spiel im orangen Dress so fortführen.
Mein Ziel ist es, mich mit dem Tripple aus Schaffhausen würdig zu verabschieden und somit allen Fans, Helfern und Verantwortlichen des Vereins meinen Dank zu zeigen.»
Die Kadetten hätten Herburger gerne längerfristig behalten
Kadetten-Präsident Giorgio Behr sagt: «Lukas Herburger hat sehr viel Einsatz und Herzblut für die Kadetten Schaffhausen gezeigt.
Wir hätten ihn gerne längerfristig bei uns behalten, er ist als Captain ein wichtiges Rückgrat unseres Teams. Aber wir wollen ihm diese tolle Chance nicht verbauen.»
Herburger war ein Verbinder, Vermittler und Motivator
Geschäftsführer David Graubner fügt an: «Lukas Herburger wird in allen Mannschaftsteilen eine grosse Lücke hinterlassen.
In der Abwehr als Haudegen und Organisator im Angriff mit seinen Sperren und Toren. Am allermeisten aber in der Kabine, als Verbinder, Vermittler und Motivator. Einen Ersatz für ihn zu finden, ist keine leichte Aufgabe.»
Die Kadetten werden in den nächsten Tagen darüber informieren, wie sie die entstandene Lücke schliessen werden.