Thun vor dem Spiel gegen Servette
Nach einem Meisterschaftsunterbruch infolge des Cupspiels der Thuner in Genf gegen den Signal FC geht es heute in der Stockhorn Arena mit der «Genfer» Woche weiter. Zu Gast ist Servette FC.
Hinter dem FC Thun Berner Oberland liegen intensive Wochen. Nach dem unglücklich verlorenen Match gegen den FC Basel (2:3), folgte der Heimauftritt in der Qualifikation zur Europa League gegen das russische Spitzenteam Spartak Moskau.
Ebenso unglücklich verloren die Thuner 2:3. Auch beim Rückspiel in Moskau stand die Mannschaft von Trainer Marc Schneider mit leeren Händen da.
Dabei hatte es nach dem schönen Führungstor von Stephan Glarner lange Zeit gut ausgesehen. Die Russen aber nutzten die wenigen Chancen – im Gegensatz zum FC Thun – und siegten 2:1. So gesehen gehört der Abschied der Thuner von der europäischen Bühne in die Kategorie «bitter».
Schwierige Aufgaben in der nationalen Meisterschaft
Nun aber gehört die volle Konzentration wieder den bevorstehenden schwierigen Aufgaben in der nationalen Meisterschaft. Zuletzt siegten die Thuner in Luzern 2:0.
Dieser Erfolg sollte dem Schneider-Team für den heutigen Match gegen den Aufsteiger Servette FC Auftrieb geben. Letztmals begegneten sich die beiden Teams am 9. Mai 2013 in Genf, bevor die Genfer damals am Saisonende in die Challenge League abstiegen.
Vor dem heutigen Match weisen beide Teams dieselbe Bilanz auf: 5 Punkte aus vier Spielen, wobei die Oberländer mit dem besseren Torverhältnis dastehen.
Nach dem Heim-Unentschieden gegen Xamax Neuchâtel FCS und der knappen Niederlage gegen Basel wäre heute Nachmittag der erste Heimsieg für die Thuner fällig. Doch aufgepasst auf den starken Aufsteiger, der beim Saisonauftakt in Bern gegen den Schweizer Meister Young Boys ein hochverdientes 1:1 erreichte.
Diese Spieler fehlen dem FC Thun Berner Oberland
Verletzt: Hediger, Ziswiler, Karlen, Bigler, Tosetti
Fraglich: Rodrigues
Krank: Wanner, Righetti
