Entscheid im Architekturwettbewerb für Ersatzbau der KVA Weinfelden

Das Büro Graber Pulver aus Zürich/Bern gewinnt den Studienauftrag für den Ersatzbau der KVA in Weinfelden. Geplant ist unter anderem ein Holzdach. Das Projekt wird nun noch weiterentwickelt.

Siegerprojekt Ersatzbau KVA Weinfelden
So soll der Ersatzbau der KVA Weinfelden einst aussehen. - Verband KVA Thurgau

Die Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) in Weinfelden muss nach einer Betriebszeit von rund 40 Jahren umfassend erneuert werden. Geplant ist nun ein Ersatzbau auf einem angrenzenden Areal. Dafür wurde ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben.

Beteiligt hatten sich vier Teams aus Architektur-, Bauingenieur- und Landschaftsarchitekturbüros. Eine breit abgestützte Jury habe sich einstimmig für das Projekt des Teams unter der Leitung des Büros Graber Pulver aus Zürich/Bern entschieden, heisst es in der Mitteilung der KVA vom Mittwoch.

Überzeugt habe vor allem der Umgang «mit den Themen Nachhaltigkeit, Ästhetik und Effizienz». Die Fassade nehme mit ihrer Schichtung das Landschaftsbild des Thurtals auf. Zudem werde auf regionale Holzwerkstoffe gesetzt. Eine KVA mit einem Holzdach sei in der Schweiz eine Premiere.

Bis im Herbst 2022 wird nun das Vorprojekt weiter entwickelt. Auf dessen Grundlage findet voraussichtlich im ersten Halbjahr 2023 in den Verbandsgemeinden eine Abstimmung über den Projektkredit statt.

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