Winterthur gibt 3,3 Millionen Franken für Corona-Hilfe aus
Die Stadt Winterthur hat wegen der Corona-Pandemie 3,3 Millionen Franken für Unterstützungsmassnahmen ausgegeben.

Das sind 1,7 Millionen weniger, als vom Kreditrahmen her möglich gewesen wären.
Am meisten sparen konnten Betriebe bei Gebühren und bei den Mietzinsen der städtischen Liegenschaften. Über eine Million Franken beträgt der Erlass bei den Mieten.
Fast 1,2 Millionen Franken weniger kamen zudem bei der Stadt Winterthur über Gebühren an, teilte der Stadtrat am Montag, 14. November 2022, mit.
Profitiert haben davon Gastronomiebetriebe, Taxiunternehmen, aber auch die Schulen, die eine Notfallbetreuung angeboten hatten.
Kulturbetriebe wurden auch unterstützt
Auch das Albanifest, das wegen der Pandemie pausieren musste, unterstützte die Stadt mit 200'000 Franken.
Die vom Kanton Zürich subventionierten Kulturbetriebe, die ebenfalls lange den Betrieb einstellen mussten, wurden mit 324'000 Franken unterstützt.
685'000 Franken für Selbstständigerwerbende und Kleinstbetriebe
In einer ersten Phase habe Winterthur gezielt die Nothilfe für besonders Gefährdete aufgebaut – Selbstständigerwerbende und Kleinstbetriebe.
Dafür wurden rund 685'000 Franken aufgeworfen. Diesen Beitrag hat der Kanton Zürich der Stadt Winterthur später erstattet.
Der Kreditrahmen von fünf Millionen Franken sei in einer sehr unsicheren Zeit bezüglich der finanziellen Folgen der Pandemie geschätzt worden, erklärt der Stadtrat die Differenz zu den tatsächlichen Ausgaben.