Hart erkämpfter Punkt für die Herren von Zug 94 gegen Ascona
Wie der Verein Zug 94 mitteilt, hatten die Zuger Schwierigkeiten, das Spiel zu kontrollieren. Das Spiel endete am Ende torlos mit einem 0:0.
Der Zuger Trainer-Staff erwartete ein schweres Spiel im Tessin. Und so kam es auch.
Die Zuger Mannschaft versuchte sogleich, ihr gepflegtes Spiel aufzuziehen und verzeichnete einen guten Start in die Partie.
Es resultieren erste Weitschüsse, die aber ihr Ziel verfehlten. Doch nach rund zehn Minuten schien es einen Bruch im Zuger Spiel zu geben.
Ascona übernahm das Spieldiktat. Die Aggressivität der Tessiner schien die Zuger zu hemmen und der Schiedsrichter liess diese Spielart durch seine fehlende Linie zu.
Zug rettet sich durch mehrere Wunder
In der 17. Minute pfiff der Schiedsrichter einen Penalty gegen Zug. Den gut getretenen Elfer fischte der Goalie Umberto Soriano tief unten aus der linken Ecke.
Eine weitere Grosschance von Ascona führte zur vermeintlichen Führung für die Tessiner. Doch ein Offside rettete hier die Zuger.
Die letzte Chance der ersten Halbzeit hatten hingegen die Gäste. Causi passte auf Teixeira, dessen Schuss ging aber knapp daneben.
Die Teams gingen also mit einem 0:0 in die Pause.
Ein Punkt ist besser als kein Punkt
Die zweite Halbzeit gehörte dann mehrheitlich den Zugern.
Sie hatten sich auf das harte Spiel des Gegners besser eingestellt und spielten nun schörkelloser nach vorne und verzichteten grösstenteils auf das Klein-Klein-Spiel der ersten Halbzeit.
Zug kam so zu einigen Chancen, die besten davon in der 85. Minute. Teixeira schoss ins lange Eck, doch Asconas Goalie lenkte den Schuss noch leicht ab.
Es blieb also beim torlosen Unentschieden, weil Ascona in der zweiten Hälfte keine ernsthafte Chance mehr hatte.