Brasserie Freilager: Die kulinarische Oase mit Herz
Nau.ch war zu Gast bei der Brasserie Freilager in Zürich. Lesen Sie hier, womit das herzliche Quartier-Restaurant punktet.
Das Wichtigste in Kürze
- Barrierefrei und mit viel Herz für Familien: Die Brasserie Freilager.
- Der herzliche und professionelle Service macht den Besuch zu einer kleinen Auszeit.
- Die kulinarische Oase punktet mit erstklassigen Fleischgerichten.
Kleine Oasen, die es erlauben, dem Alltagsstress eine Weile zu entfliehen, sind eine Wohltat. Eine solche Oase liegt in Zürich Altstetten, an der Freilagerstrasse. Seit 1. Oktober 2021 führt Marco Però dort die Brasserie Freilager.
Geniesserinnen und Geniessern aus Zürich dürfte der Gastgeber bereits aus dem damaligen Restaurant Drei Stuben im Kreis 6 ein Begriff sein.
Der Gast im Mittelpunkt: barrierefrei…
«Ob beim Service, unseren Anlässen und Spezialwochen – bei uns steht der Gast im Mittelpunkt», erzählt Marco Però, «ungestört, familiär, inklusiv und dabei kulinarisch auf höchstem Niveau – das macht die Brasserie Freilager aus».
Tatsächlich ist die Brasserie Freilager ist eines der wenigen barrierefreien Restaurants in der Stadt Zürich. Rampen, breite Türen und barrierefreie Toiletten sorgen dafür, dass das Lokal für alle problemlos zugänglich ist.
… und viel Herz für Familien
Viel Herz zeigt die Brasserie Freilager auch für Familien. Gleich zwei Spezialangebote für Gross und Klein bietet das Restaurant: den Familientisch in der Trattoria Freilager nebenan und das Kids Dinner.
Der Familientisch in der Trattoria lädt von Donnerstag bis Freitag zum Verweilen ein, das Kids Dinner findet an ausgewählten Samstagabenden statt.
«Die Eltern können in der Brasserie den Abend in Ruhe zu zweit geniessen – die Kinder werden gegenüber professionell betreut und können sich vom Buffet bedienen». Das Angebot richtet sich an Kinder von drei bis sechs Jahren.
Die kulinarische Oase
Auf der Speisekarte der Brasserie Freilager finden sich sorgfältig zusammengestellte regionale und saisonale Highlights. Nebst den ausgewählten Gerichten finden Neugierige auch ein Degustationsmenü mit wahlweise fünf, vier oder drei Gängen auf der Karte.
Und für noch mehr Abwechslung sorgen die monatlich wechselnden Spezialwochen mit thematischem Fokus. «Im Juli locken Tatar-Variationen, im August dreht sich alles rund ums Meer», verrät Marco Però.
Vorspeisen in der Brasserie Freilager kosten zwischen rund 12 – 27 Franken, die Hauptgänge rangieren bei ungefähr 30 bis 70 Franken. Die Dessertauswahl beginnt bei gut 10 Franken.
Ein wunderbarer Sommerabend mit herzlicher Betreuung
Die Temperaturen sind hoch an diesem warmen Juli-Abend. Wir starten deshalb mit einem kalten Getränk.
Auf Empfehlung von Alex, dem stellvertretendem Restaurantleiter, geniessen wir einmal einen alkoholfreien Aperol Spritz und einmal den Haus-Apéro mit Ingwer, Limette und Prosecco.
Alex strahlt eine Freude und gute Stimmung aus, die überspringt. Er versteht es gekonnt, auf jeden einzelnen Gast einzugehen und den Besuch in der Brasserie Freilager zu einem wunderbaren Erlebnis zu machen.
Der Auftakt: mediterraner Genuss
Als erste Gaumenfreude wird eine Ricotta-Creme mit hausgemachtem Brot serviert. «Unser Pizzaiolo in der Trattoria versteht sich nicht nur hervorragend auf Pizze, sondern auch auf unser luftiges Brot», erklärt Alex.
Dann folgt einmal die Burrata DOC mit Rucola, Tomaten, Brotchip und Thai Basilikum. Auf dem anderen Teller der Tomaten-Gazpacho mit Gurken-Spaghetti und Olivenerde.
Die Burrata ist herrlich cremig und mit dem würzigen Rucola, den Tomaten und dem raffinierten Dressing ergibt sich eine perfekte Kombination. Der Brotchip sorgt für einen knusprigen Gegensatz.
Die Tomaten-Gazpacho ist die perfekte Vorspeise für einen heissen Sommertag und sehr aromatisch. Besonders gefällt uns die Präsentation mit Gurke und Olive, die den spanischen Klassiker neu belebt.
Lamm und Rind krönen den Hauptgang
«Das Entrecôte Café de Paris ist unser Signature-Gericht», hat uns Alex beim Aussuchen verraten – das macht neugierig. So bestellen wir zum Hauptgang einmal ebendieses Entrecôte und einmal das Lammnierstück.
Zum Entrecôte werden Pommes Alumettes gereicht, zum Lammnierstück suchen wir als Beilage Blattspinat und Risotto aus. Alex empfiehlt uns dazu noch die Chimichurri-Sauce.
Beide Fleischgerichte werden zudem mit einer saisonalen Gemüsevariation auf Süsskartoffel-Püree serviert.
Das Gemüse ist knackig auf den Punkt gegart, die Süsse und Konsistenz des Pürees bilden einen wunderbaren Kontrast dazu.
Auch das Risotto mit feiner Weisswein-Note und der frische Blattspinat munden. Ebenso das fein abgeschmeckte Chimichurri.
Das Entrecôte und das Lamm bestechen durch die hohe Fleischqualität, beide Stücke sind wunderbar zart. Besonders angetan hat uns auch die fein gewürzte Café de Paris Butter, die das Gericht zu einem absoluten Highlight macht.
Der süsse Abschluss
Mittlerweile ist die Dämmerung eingebrochen, das Servicepersonal verteilt Lichter auf den Tischen, die eine schöne Lichtstimmung zaubern.
Zum Abschluss unseres kulinarischen Ausfluges in der Brasserie Freilager werfen wir jetzt noch einen Blick in die Dessertkarte. Widerstand ist zwecklos, zu gluschtig klingen die Kompositionen.
Die Wahl fällt einmal auf das hausgemachte Tiramisù. Die luftige, zarte Mascarponecreme zergeht auf der Zunge und macht richtig Freude. Begleitet wird der Dessert-Klassiker von einer marinierten Erdbeere.
Auf dem anderen Teller präsentiert sich eine knusprige Tarte Tatin mit Caramelsauce und Glace. Die Kombination punktet mit dem Kontrast aus knusprig und zartschmelzend, heiss und kalt, süss und fruchtig.
Der Abend neigt sich dem Ende zu, es wird Zeit, aufzubrechen und die kulinarische Oase zu verlassen. Die Brasserie Freilager ist in Zürich Altstetten an der Freilagerstrasse 53 zu Hause.
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Nau.ch stellt Ihnen im neuen Format «Gourmet-Erlebnis» das vielfältige kulinarische Angebot Ihrer Region vor. Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Brasserie Freilager entstanden.