Adela Smajic kriegt nach Depressions-Post aufs Dach
Für Bachelorette Adela Smajic sind Depressionen «nur eine Kopfsache». Damit hat sie sich in die Nesseln gesetzt.
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Nau - Für Bachelorette Adela Smajic sind Depressionen «Kopfsache».
Das Wichtigste in Kürze
- Adela Smajic hat das Rauchen aufgegeben und gibt deshalb Psychologie-Tipps im Netz.
- Depressionen seien Kopfsache, glaubt sie.
- Bei der Schweizerischen Gesellschaft für Angst Und Depression widerspricht man.
Bachelorette Adela Smajic (26) hat sich in die Nesseln gesetzt. In ihren Instagram-Stories sprach die Baslerin kürzlich über Depressionen. Die Tochter von Fussball-Legende Admir Smajic (56) hat das Rauchen aufgegeben.
Ganz ohne Hilfsmittel wie Medikamente oder Pflaster, wie sie erklärt. Denn: «Ich finde, es ist alles immer eine Kopfsache», so die Schweizer Bachelorette von 2018.
Ab dann wirds holprig. «Ich bin grundsätzlich ein sehr kopflastiger Mensch. Ich hoffe, ich lehne mich nicht allzu sehr aus dem Fenster. Aber Liebeskummer oder Depression sind meistens nur eine Kopfsache», sprudelt es aus ihr raus.
Adela ist überzeugt: «Man darf gewissen Gedanken nicht zu viel Kraft und Energie geben.»
Bachelorette Adela Smajic eckt mit Depressions-Kritik an
Kopfsache? Diese Worte stossen bei der Schweizerischen Gesellschaft für Angst und Depression auf sauer auf.
«Durch die Aussage ‹Depression ist nur eine Kopfsache› wird die Krankheit Depression verharmlost. Gleichzeitig wird, dass die Bekämpfung einer Depression Willenssache sei und allein durch mentales Training behandelt werden kann.»
Das werde dieser teilweise schweren Erkrankung, die bei Betroffenen und Umfeld zu grossem Leid führt, nicht gerecht. So kritisiert die Gesellschaft weiter.
Auch Rapper Stress (42) leidet seit Jahren an Depressionen. Heute Abend spricht er im SRF-«Club» über sein Leiden. Sogar an Selbstmord habe er gedacht.
Bei der Gesellschaft betont man: «Depressionen sind keine Kopfsache. Depressive Störungen kommen weltweit vor und gehören zu den schwerwiegendsten Krankheiten. Sie betreffen nicht nur das Gehirn, sondern den ganzen Körper.»