Bigna Silberschmidt: Souveräner und charmanter «10vor10»-Start
Aus Mundart wurde Hochdeutsch, aus 19 Uhr wurde «10vor10». Bigna Silberschmidt meisterte ihre erste Sendung mit Bravour.
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Das Wichtigste in Kürze
- Bigna Silberschmidt wechselte von «Schweiz aktuell» zu «10vor10».
- Am Dienstag führte sie das erste Mal durch die Sendung.
- Von ihren Kollegen sowie auch von Zuschauern kassiert sie ein dickes Lob.
Die Premiere ist geglückt. Bigna Silberschmidt (33) moderierte gestern Abend zum ersten Mal das SRF-Newsflaggschiff «10vor10». «Für mich das erste Mal hier im Studio. Ich freue mich, Sie künftig ebenfalls durch diese Sendung begleiteten zu dürfen.»
Die ehemalige «Schweiz aktuell»-Frau ergänzt damit das «10vor10»-Team vor der Kamera. Andrea Vetsch (44) wechselte vergangene Woche zurück zur «Tagesschau» und Susanne Wille (45) wird bald schon in die SRF-Chefetage befördert. Auf Moderationen in Mundart muss Silberschmidt nach ihrem Wechsel verzichten.

Im grünen Rollkragenpulli führte Silberschmidt durchwegs souverän durch die Sendung an Tag 29 der ausserordentlichen Lage aufgrund des Coronavirus. In sattelfestem SRF-Hochdeutsch und ausgeklügelten Überleitungen kündigte sie Beitrag für Beitrag an. Obendrauf bewies die 33-Jährige ihre Fähigkeiten als Interviewerin im Gespräch mit gleich mehreren Korrespondenten.

Nach dem letzten Beitrag über die stockenden Bauarbeiten bei der abgebrannten Notre-Dame in Paris, meinte sie charmant: «Bon, on verra.»
«10vor10»-Kollegen schwärmen von Bigna Silberschmidt
Ihre Kollegen sind hellauf begeistert. Arthur Honegger (41) schreibt auf Twitter: «So geht das! Gratuliere zum Glanzstart.» Und Urs Gredig (49), ebenfalls neu bei «10vor10», schwärmt: «Locker, souverän, einfach gut!»

Und auch die Zuschauer schwärmen: «Einfach toll, eine weitere kompetente Frau und Journalistin bei 10vor10 zu sehen. Grossartig gemacht!» Eine andere schreibt: «Wie wenn sie schon lange dabei wäre – locker und kompetent.»
Nur einen Twitter-User scheint Bigna Silberschmidt noch nicht für sich gewonnen zu haben. «Wieder eine Moderatorin, die ihre Sätze am Ende unverständlich leise ausspricht wie Andrea Vetsch», meckert dieser.
Er empfiehlt Silberschmidt, sich von «Tagesschau»-Kollege Florian Inhauser (52) coachen zu lassen. Denn dieser sei «der beste Sprecher bei SRF».
