Avicii: Um diese DJs trauerte die Welt
Die Musikwelt trauert um den weltbekannten schwedischen DJ Avicii. Am Freitagabend wurde bekannt, dass der 28-Jährige im Oman gestorben ist. Es ist nicht das erste Mal, dass es in der DJ-Szene zu einem tragischen Sterbefall kommt.
Das Wichtigste in Kürze
- DJ Avicii ist mit 28 Jahren gestorben.
- Der Schwede wurde tot im Oman aufgefunden.
- Bereits in der Vergangenheit musste die DJ-Szene um mehrere seiner Musiker trauern.
Am Freitagabend wurde bekannt, dass der schwedische Star-DJ Avicii in Maskat, der Hauptstadt des Omans, tot aufgefunden worden ist. Die Musikwelt trauert um das verstorbene Musiktalent.
Über die Todesursache ist noch nichts bekannt.
In einem Statement des Managements heisst es: «Die Familie ist geschockt und wir bitten darum die Privatsphäre in dieser schweren Zeit zu respektieren».
In der Vergangenheit kam es in der DJ-Szene bereits mehrere Male zu tragischen Sterbefällen.
DJ Energy (†37)
Der 37-jährige Roger Beglinger starb am Wochenende der Street Parade 2011 an einer Medikamenten-Überdosis. Der Durchbruch gelang ihm mit dem Erfolg an der Zürcher Street Parade und der Mega-Party Energy.
Marc Hürlimann (†46)
Auch der bekannte Zürcher DJ Marc Hürlimann verliess die Welt viel zu früh. Nachdem er sich aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen hatte, ist er vor drei Jahren im Alter von 46 Jahren verstorben. Hürlimann legte in den 90er Jahren in den angesagtesten Clubs der Stadt Zürich auf. Zu seinem Musikstil gehörte vor allem Deep und Progressive House.
DJ Fabo (†40)
Der Italiener Fabiano Antoniani begeisterte als DJ Fabo seine vielen internationalen Fans. Nach einem tragischen Autounfall im Jahr 2014 war der Musiker ans Bett gefesselt und verlor sein Augenlicht. Vor etwas mehr als einem Jahr nahm sich der DJ in der Schweiz durch Sterbehilfe das Leben.
DJ Robert Miles (†47)
Vor einem Jahr verlor Roberto Concina den Kampf gegen sein Krebsleiden. Der bekannte DJ trat unter dem Namen DJ Robert Miles auf. Mit «Children», das 1994 erschien, erreichte er in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Norwegen Platin-Status. Das Album verkaufte sich weltweit über fünf Millionen Mal.