Eddie Redmayne über seinen Serienmörder-Film

Der Hollywood-Star aus Grossbritannien macht im US-Fernsehen Promotion für seinen neuesten Film. Er erzählt dabei, wie dieser bei seiner Familie ankommt.

Eddie Redmayne, Schauspieler aus Grossbritannien, besucht die Premiere von «The Good Nurse» während des Toronto International Film Festivals (TIFF). - Evan Agostini/Invision/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Hollywoodstar Eddie Redmayne hätte in den Augen seiner Tochter lieber im Harry-Potter-Universum bleiben sollen anstatt seine neueste Rolle anzunehmen.

«Sie haben einen Blick auf den Trailer des Films erhascht, was, noch einmal, erzieherisch gesehen furchtbar ist», sagte der 40-Jährige dem US-Moderator Stephen Colbert über seinen Film «The Good Nurse», in dem er den Krankenpfleger und Serienmörder Charles Cullen spielt.

«Ich weiss nicht, warum ich ihnen den gezeigt habe», gestand Redmayne, der mit seiner Frau Hannah Bagshawe eine sechsjährige Tochter und einen vierjährigen Sohn hat. «Sie erkannten ziemlich schnell, dass ich nicht der gute Pfleger bin. Ich bin der böse Krankenpfleger. Und meine Tochter bat mich, vielleicht wieder zu meiner Rolle als Zauberer zurückzukehren.»

In der Harry-Potter-Vorgeschichte «Phantastische Tierwesen» spielt Redmayne den kauzig-schüchternen Magizoologen Newt Scamander. «The Good Nurse», in dem eine Krankenpflegerin (gespielt von Jessica Chastain) ihrem mordenden Kollegen auf die Schliche kommt, ist seit Mittwoch auf Netflix zu sehen.