«Entsetzte» Queen befahl Prinz Andrew den Rücktritt
Prinz Andrew hat sich gestern wegen der Epstein-Affäre von seinen royalen Pflichten zurückgezogen. Die Queen befahl ihrem Sohn den sofortigen Rücktritt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der britische Prinz Andrew gab gestern seinen Rücktritt bekannt.
- Die Queen und sein Bruder Charles haben ihn dazu aufgefordert.
Prinz Andrew (59) nimmt wegen seiner Verwicklung in den Skandal um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) vorerst keine offiziellen Aufgaben für die britische Königsfamilie mehr wahr.
Das teilte der zweitälteste Sohn der Queen Elizabeth II. (93) gestern Mittwoch mit. Er habe die Queen gebeten, «auf absehbare Zeit» von seinen Aufgaben zurücktreten zu dürfen, schrieb Andrew.
Nun wird bekannt: Die Queen hat ihrem Sohn befohlen, sich zurückzuziehen. »Sie hat den Herzog zum Buckingham Palace gerufen, um ihm ihre Entscheidung mitzuteilen.
Es war für beide ein verheerender Moment. Sein Ruf ist in Trümmern», sagt ein Freund von Prinz Andrew gegenüber «The Sun».
«Die Königin ist entsetzt»
Queen Elizabeth wirkte gestern Mittwoch bei einem öffentlichen Auftritt zufrieden und entspannt.
Eine Maske, wie die »Sun» weiss: «Sie ist entsetzt. Die Queen hat ihr ganzes Leben damit verbracht, die Monarchie zu beschützen, und in nur einer Woche drohten die Aktionen ihres Sohnes, sie auseinanderzubrechen.»
Charles stellte sich gegen Skandal-Bruder
Und auch Prinz Charles (71) sprach sich beim Krisengespräch mit der Mutter gegen seinen jüngeren Skandal-Bruder aus. Charles machte klar, dass er von seinen königlichen Pflichten zurücktreten muss.
«Charles war an der Entscheidung als Thronfolger sehr beteiligt. Er wusste, dass Massnahmen ergriffen werden mussten», so die Quelle.
Wie geht es weiter mit Prinz Andrew?
Andrews gesamtes Leben hat sich über Nacht komplett auf den Kopf gestellt. Er tritt von all seinen Patronaten zurück, wird nicht mehr für wohltätige Zwecke aktiv sein.
»Aber die Königin hat ihm versichert, dass er ein Mitglied der königlichen Familie bleibt. Er wird weiterhin an Grossveranstaltungen auftreten», weiss die »Sun».