«GNTM»: Heidi Klum packt über Horror-Vorwürfe aus
Das geht ja gut los! Bevor die Models ihr «GNTM»-Abenteuer starten, nutzt Heidi Klum die Sendezeit, um Stellung zur Kritik an der letzten Staffel zu beziehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Heidi Klum nimmt zu den Vorwürfen gegen sie und «GNTM» Stellung.
- In den letzten Monaten haben viele Ex-Kandidatinnen über die Sendung ausgepackt.
Das lässt Heidi Klum (49) nicht auf sich sitzen!
Dieses Jahr wurde der Staffel-Start von «Germany's Next Topmodel» («GNTM») gespannt erwartet. Denn: Mehrere Ex-Kandidatinnen haben sich negativ über die Sendung und die Chef-Jurorin geäussert. Darunter Lijana Kaggwa (26) und Tessa Bergmeier (33).
Die Macher sollen die Models manipulieren und schlecht behandeln. Sogar von Körperverletzung war die Rede. Kaggwa behauptete: Die Produktion würde die Füsse von Models einölen, damit werde «manipuliert, wer stolpern soll und wer nicht.»
Heidi sei das Leid ihrer Models alles egal, betonte Bergmeier kürzlich im «Dschungelcamp»: «Die ist eiskalt. Business, Business, Business.»
Zum Auftakt der 18. «GNTM»-Staffel bezog Heidi Klum nun Stellung. Zuerst ging Klum auf den Vorwurf ein, das Thema Diversity sei «Fake».
Sie selbst habe es zum Start ihrer Model-Karriere schwer gehabt: «Wenn irgendwas am Körper nicht straff war, wurde man nicht mehr gebucht. Wer nicht in die 34 gepasst hat, konnte nach Hause gehen. Wie auch ich sehr oft in meinem Leben.» Deshalb wolle sie heute auch kurvigen oder älteren «Meedchen» eine Chance geben.
Heidi Klum nimmt bei «GNTM» Stellung
Dann nahm Klum Bezug auf den Vorwurf, die Macher würden Szenen manipulieren und die Kandidatinnen gegeneinander aufspielen: «Bei Germany’s Next Topmodel ist alles echt. Ich kann aber verstehen, dass sie vielleicht die eine oder andere Aussage im Nachhinein ein bisschen bereuen.»
Dass manche Kandidatinnen Hass im Netz bekommen, sei nicht die Verantwortung der Macher. «Wir können eine Person nur so darstellen, wie sie ist. Wir erschaffen mithilfe des Bildschnitts keinen anderen Menschen.»
Dem Vorwurf, die Füsse der Kandidatinnen würden eingeölt, damit sie auf dem Laufsteg stürzen, widersprach die 49-Jährige vehement: «Es ist nicht in meinem Interesse, dass sich eine Kandidatin meiner Show verletzt.» Das Einölen der Füsse habe einen ganz anderen Grund: «Damit die Beine schön zur Geltung kommen (...).»