James Bond: Neuer Film schon wieder verschoben
In vielen Ländern sind Kinos wegen der Corona-Pandemie derzeit geschlossen. Auch James Bond trifft es. Nun steht fest: «No Time To Die» wird erneut verschoben.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen der Corona-Pandemie geht das Warten auf den neuen Bond-Streifen weiter.
- Die Macher teilten mit, dass «Keine Zeit zu sterben» erst im Oktober in die Kinos kommt.
Das Warten auf den letzten Auftritt von Daniel Craig als James Bond geht weiter. Die 007-Macher teilten mit, dass «Keine Zeit zu sterben» (Originaltitel: «No Time To Die») weltweit nun erst am 8. Oktober in die Kinos kommen soll.
Der Start des Agententhrillers mit Daniel Craig war in der Schweiz eigentlich für den 31. März geplant. Wegen der anhaltenden Coronavirus-Pandemie war schon in den vergangenen Wochen über eine erneute Verschiebung des Films spekuliert worden. In vielen Ländern sind die Filmtheater derzeit geschlossen.
Bond sollte im Oktober 2019 starten
Die Fans von James Bond sind das Warten mittlerweile gewohnt. Ursprünglich hätte die Premiere von «Keine Zeit zu sterben» bereits im Oktober 2019 stattfinden sollen.
Wegen eines Wechsels auf dem Regiestuhl wurde der Start des Films zunächst auf Februar verschoben. Weil anschliessend auch das Drehbuch nachgebessert werden musste, rückte der Erscheinungstermin auf April 2020.
Nach dem Ausbruch des Coronavirus verlegten die Produzenten den Termin erst in den November 2020. Später wurde der Film auf März 2021 und nun in den Oktober verschoben. Dieses Mal verzichteten die Macher in der kurzen Mitteilung auf der offiziellen 007-Website auf eine Erklärung.
Zahlreiche Filme wegen Corona verschoben
Der 25. Bond-Film war einer der ersten, dessen Starttermin wegen der Pandemie verlegt wurde. Seitdem folgten zahlreiche andere Kinofilme, darunter Hollywood-Blockbuster wie «Top Gun Maverick» oder «Black Widow».
Warner kündigte an, in diesem Jahr alle seine Filme parallel in US-Kinos und beim eigenen Streamingdienst HBOMax starten zu lassen. Darunter sind «Godzilla vs Kong», «Dune» und «Matrix 4» Das sorgte in der Kinobranche für Empörung.
Die James-Bond-Macher haben eine Veröffentlichung ihres Films auf einer Streamingplattform bislang ausgeschlossen. Ein MGM-Sprecher sagte im US-Branchenmagazin «Variety», der Film stehe nicht zum Verkauf. Man wolle das Kinoerlebnis für die Filmzuschauer erhalten.