Joe Jackson: Viele Promis blieben seiner Beerdigung fern

Vor einer Woche verlor Joe Jackson seinen Kampf gegen den Krebs. Die letzte Ehre wollten ihm aber längst nicht alle Promis erweisen.

Umstrittenes Familienoberhaupt: Joe Jackson verstarb am Mittwochabend mit 89 Jahren. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Jackson-Familienoberhaupt Joe Jackson ist am Mittwoch mit 89 Jahren gestorben.
  • Der ehrgeizige Manager hat zu seinen Lebzeiten sehr polarisiert.
  • Viele Stars lehnten die Einladung zur Trauerfeier ab.

Grosse Trauer bei Familie Jackson: Vergangenen Mittwoch verstarb Joe Jackson im Alter von 89 Jahren. Der Musikproduzent und Vater von «King of Pop» Michael Jackson (†50) hatte schon seit längerer Zeit gegen seinen Bauchspeicheldrüsen-Krebs gekämpft.

Am Montag wurde der Manager und Jackson-Five-Gründer auf dem Forest Lawn Memorial Park im kalifornischen Glendale, nahe dem Grab seines berühmten Sohnes, beigesetzt.

Joe Jackson hat zu seinen Lebzeiten heftig polarisiert – auch nach seinem Tod verzeihen ihm seine schwierige Art längst nicht alle. Viele prominente Gesichter entschieden sich, der Beerdigung des Musik-Moguls fernzubleiben.

Wie «Radar Online» berichtet, habe ein hochkarätiger Gast nach dem anderen die Einladung der Trauerfeier abgelehnt – unter anderem Sängerin Céline Dion (50), Paul McCarthy (72), Bruno Mars (32), Diana Ross (74) oder Schauspielerin Liza Minnelli (72). «Die Liste derer, die gesagt haben, sie schaffen es nicht, ist sehr lang», soll ein Insider dem amerikanischen Klatschmagazin verraten haben.

Immerhin ein Trost bleibt den Hinterbliebenen: Trotz den bekannten Streitigkeiten mit seinen Kindern nahmen viele Mitglieder der Familie Jackson an der Zeremonie teil. Selbst seine Tochter Janet Jackson (52) erschien an der Beerdigung – zu seinen Lebzeiten hatten die Sängerin und ihre Geschwister sehr unter dem Druck ihres Vaters zu leiden.

Joes Enkel Paris (20) und Prince Jackson (21) richteten via Instagram rührende Worte an ihren verstorbenen Grossvater. So schrieb Paris unter anderem: «Dass ich deine Hand halten, mich an dich kuscheln, dir Küsse auf die Wangen und die Stirn geben durfte, bedeutete mir mehr als du jemals erahnen könntest.»