Krebskranker King Charles arbeitet zu viel – Camilla in Sorge
Krebskampf und hohe Arbeitsbelastung: Zu viel für ihren Mann, findet Queen Camilla. Sie sorgt sich, dass King Charles sich übernehmen könnte.

Das Wichtigste in Kürze
- Trotz Krebserkrankung ist King Charles' Arbeitspensum enorm.
- Das besorgt seine Gattin Camilla. Sie fürchtet, der König werde sich übernehmen.
- Auch Charles' Mitarbeitende haben offenbar bereits resigniert.
Seit mehr als 50 Jahren stehen sie einander zur Seite. King Charles und seine Camilla.
Er gilt als Arbeitstier, sitzt jeweils bis tief in die Nacht an seinem Schreibtisch. Sie gilt seit jeher als seine grösste Stütze und als ruhender und erdender Pol.
Noch mehr an Bedeutung gewann Camilla, als King Charles im Februar 2024 seine Krebserkrankung öffentlich machte. Als erster britischer Monarch der Geschichte.
Seither soll sie im Palast dafür sorgen, dass sich ihr Gatte nicht übernimmt. Und sich auf seine Genesung konzentriert.
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Offenbar kein leichtes Unterfangen. Kaum aus Italien zurückgekehrt, plane der König bereits die nächsten offiziellen Reisen und Engagements. Dies, nachdem er vor kurzem wegen schwerer Nebenwirkungen seiner Krebstherapie ins Spital eingeliefert werden musste.
Die Folge: Charles musste Termine in Birmingham absagen. Etwas, was dem Monarchen gar nicht schmeckte.
«Er hofft sehr, dass diese Termine zu gegebener Zeit nachgeholt werden können», so der Palast gegenüber der britischen «Daily Mail». Und er entschuldigt sich zutiefst bei all jenen, die so hart daran gearbeitet haben, den geplanten Besuch möglich zu machen.
Camilla: «Das ist ja das Problem»
Wie schwierig es ist, ihren Charles zu bremsen, gibt Camilla auf Staatsbesuch in Rom zu verstehen.
Dort soll sie zu britischen Pressevertreterinnen und -vertretern gesagt haben: «Ich glaube, er liebt seine Arbeit, und sie treibt ihn an.»
Und es sei wunderbar, wenn man krank gewesen sei und sich erhole, so Camilla weiter. Nur: «Jetzt will er immer mehr und mehr und mehr tun. Das ist ja das Problem.»
Weiter führt die Ehefrau von King Charles aus: «Das ist es, was ihn antreibt. Anderen zu helfen.»
King Charles ist nicht zu bremsen
Dass Camilla sich besorgt über den Gesundheitszustand des Königs zeigt, ist kein Novum. Doch offenbar fehlt auch ihr das Kardinalsrezept, ihren Gatten zu bremsen.
Und auch seine Angestellten haben offenbar resigniert. Gegenüber dem Magazin «Hello» erklärte ein hoher Palastbeamter: «Wir haben es alle versucht.»
Aber gleichzeitig betont dieser auch, wie sehr King Charles seine Arbeit geniesse und den Kontakt zu den Menschen schätze. «Er weiss, dass er das Glück hat, etwas bewirken zu können, und er ist entschlossen, genau das zu tun.»