Léa Seydoux sieht James Bond als «Sexobjekt»
Die Schauspielerin Léa Seydoux ist der Meinung, dass Agent 007 ein «Sexobjekt» ist.
Das Wichtigste in Kürze
- Léa Seydoux ist der Meinung, dass James Bond ein «Sexobjekt» ist.
- Deswegen wollen ihn zahlreiche weibliche Fans auf der Leinwand bewundern.
- Sie glaubt, er ist einer der wenigen männlichen Charakteren, die so dargestellt werden.
Léa Seydoux ist der Meinung, dass James Bond ein «Sexobjekt» ist. Die 34-jährige Schauspielerin spielt im kommenden Bond-Streifen «Keine Zeit zu sterben» neben Daniel Craig erneut die Rolle der Dr. Madeleine Swann.
Zwar wurde der Kinostart des 25. Bond-Films aufgrund der Coronavirus-Pandemie nun auf November 2020 verschoben. Jedoch dürfte das die Vorfreude der Fans nur steigern. Und Léa glaubt zu wissen, warum Bond auch zahlreiche weichliche Fans hat und diese ihn auf der Leinwand bewundern wollen.
James Bond als Blickfang für Frauen
Im Interview mit dem britischen «Harper's Bazaar»-Magazin erklärte Seydoux nämlich, dass der 007-Agent schon immer «sexualisiert» wurde. Dadurch können ihn die weiblichen Zuschauer angaffen. Die Französin glaubt aber auch, dass der MI6-Agent einer der wenigen männlichen Charaktere ist, die so dargestellt werden.
«Ich denke, was wir vergessen, ist, dass James Bond auch ein Sexobjekt ist. Er ist ganz und gar ein Sexualobjekt. Er ist eine der wenigen, vielleicht eine der einzigen männlichen Figuren, die sexualisiert werden.»
«Ich glaube, dass Frauen Bond gerne sehen, nicht wahr? Seinen Körper zu sehen. Meinen Sie nicht? Ich liebe es, sexy Männer in Badehosen zu sehen.»
Frauen keine Stereotypen mehr
Bei den weiblichen Darstellerinnen in den Bond-Filmen glaubt Lea jedoch, dass Frauen mittlerweile mehr als nur Sexobjekte darstellen. Sie stellt klar: «Wir sind nicht hier, um Bonds Sexualität zu befriedigen.»
Sie fügte hinzu: «Mein Charakter ist kein Stereotyp. Er ist nicht klischeehaft. Sie ist eine echte Frau, und eine interessante Frau, das ist es, was wir brauchten.»