Meghan Markle und Harry: Mehrheit der Kanadier ist gegen sie

Für Prinz Harry und Meghan Markle wird die Luft in Kanada dünn. Mittlerweile stellen sich drei Viertel aller Kanadier gegen das Paar.

Prinz Harry und seine Meghan stossen in Kanada auf Hürden. - Getty Images/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry und Meghan Markle leben seit ihrem Royal-Rücktritt in Kanada.
  • Die Sussex’ müssen seither ihr eigenes Geld verdienen.
  • Kanadas Premiere Trudeau kündigte an, die Sicherheitskosten zu übernehmen.
  • Mittlerweile sind aber Dreiviertel aller Kanadier dagegen.

Trautes Heim ist anders! Prinz Harry (35) und seine Meghan Markle (38) leben erst seit wenigen Woche in Kanada. Nach dem Royal-Rücktritt wollte das Paar mit Baby Archie hier sein neues Leben planen.

Doch das wird teurer als gedacht. Nebst der 18-Millionen-Franken-Villa, in der sie derzeit leben, kostet auch das Sicherheitspersonal. Bisher kein Problem.

Meghan Markle und Prinz Harry wirkten bei öffentlichen Auftritten manchmal etwas unglücklich. - dpa

Meghan Markle und Harry sind teure Einwohner

Denn Kanadas Premier Justin Trudeau bot an, dass sein Land einen Teil der Sicherheitskosten übernehmen wolle. Geschätzter Kostenpunkt: 1,2 Millionen Franken – im Jahr!

Kanadas Premier Justin Trudeau zeigte sich «entäuscht» ab der Anklage aus Peking. - AFP/Archiv

Doch jetzt wendet sich das Blatt. Der Verband der Steuerzahler richte im Januar eine Petition ein. Demnach soll das Paar keinen Rapper erhalten. Doch jetzt sieht es noch düsterer aus.

77 Prozent der Kanadier wollen Harry und Meghan Markle keine Steuergelder geben. Immerhin dienen die beiden nicht mehr der Queen.

Prinz Harry und Meghan Markle haben England verlassen. - Getty Images

Die Umfrage hat der TV-Sender CTV in Auftrag gegeben.

Immerhin: Mehr als zwei Drittel der Kanadier glauben, Harry und Meghans Privatsphäre wird bei ihnen besser geschützt als in England.

Sicherheitsmitarbeiter des Paares beklagten sich erst kürzlich, «wie Dienstmädchen» behandelt zu werden. Sie müssten Harry und Meghan Markle sogar Kaffee holen gehen.

Scheint, als wäre der Job nicht nur teuer, sondern auch unbeliebt.