Meghan Markle und Prinz Harry verärgern mit Pseudo-Klimaschutz
Von wegen die Umwelt liegt ihnen am Herzen. Geben sich Meghan Markle und Prinz Harry auf Social Media grün, wird klar: die Royals sind richtige Klimasünder.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Monat Juli setzen sich die Sussex’ gegen den Klimawandel ein.
- Im letzten Jahr verdoppelten die Royals ihren CO2-Ausstoss.
- Ins Gewicht fallen vor allem die vielen Auslandsreisen der Blaublüter.
Die Idee wäre eigentlich gut. Jeden Monat setzen sich Meghan Markle (37) und Prinz Harry (34) für ein neues gesellschaftliches Thema ein: Im Juli wollen sich die Sussex’ für den Klimaschutz stark machen.
Dass die Umwelt dem Herzogen-Paar am Herzen liegt, ist keineswegs neu. Jedoch kommt das Engagement zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.
Erst letzte Woche veröffentlichte die Queen (93) nämlich einen Bericht, der zeigt: Die britischen Royals sind in Wahrheit richtige Klimasünder.
Der Raport legt offen, wie die Königsfamilie zahlenmässig mit der Umwelt umgeht – von Klimaschutz keine Spur.
Royals verdoppeln CO2-Ausstoss
So haben sich die CO2-Emissionen der Royals verglichen mit dem letzten Jahr tatsächlich gar verdoppelt! Insgesamt verbrauchten Meghan Markle, Prinz William (37) und Co. 2019 schon rund 3344 Tonnen Kohlenstoffdioxid.
Erklären lässt sich dies vor allem mit den vielen Auslandsbesuchen der Blaublüter.
Auch Meghan Markle und ihr Mann müssen sich an der Nase nehmen: Die beiden reisten in den letzten Monaten nach Marokko und Irland.
Im Februar sorgte die Herzogin mit ihrem Kurztrip in die USA für Schlagzeilen: Meghan reiste für ihre fünftägige Baby-Shower mal eben nach New York.
Briten von Klima-Engagement der Sussex’ genervt
Meghans und Harrys aktuelles Klima-Engagement stösst im britischen Volk auf Kopfschütteln. Viele stören sich daran, dass sich das Herzogen-Paar trotz der Vielfliegerei als Moral-Apostel aufspielen.
Auf Instagram schreiben die Sussex’:
«Es gibt eine tickende Uhr, um unseren Planeten zu schützen. Mit dem Klimawandel, der Verschlechterung unserer natürlichen Ressourcen, der Gefährdung der heiligen Tierwelt, den Auswirkungen von Kunststoffen und Mikroplastik und den Emissionen fossiler Brennstoffe gefährden wir diesen schönen Ort, den wir als unser Zuhause bezeichnen – für uns und für zukünftige Generationen. Lasst ihn uns schützen.»
Meghan Markle und Harry unter Beschuss
Prompt folgt unter dem Post die Retourkutsche. Eine verärgerte Userin schreibt:
«Wartet Leute. Ihr könnt in eurem Privatleben keine Privatjets fliegen und dann so etwas posten. Entweder lebt ihr es oder nicht, wirklich. Lasst euren Worten Taten folgen, ansonsten ist es Heuchelei».
Andere blasen ins gleiche Horn: «Wenn ihr wirklich an das glaubt, was ihr postet, solltet ihr bei Bedarf mit Linienflügen und nicht mit Privatjets fliegen.»
Auch Meghans Luxus-Allüren werden kritisiert: «Oder vielleicht braucht Meghan nicht jedes Mal ein neues schickes Outfit, wenn sie vor die Tür geht. Sie könnte ein gutes Vorbild sein, indem sie ihre Kleidung mehrmals trägt, so wie Kate.»
Dass der aktuelle CO2-Ausstoss des Königshauses im Volk ein Thema sein wird, befürchtete wohl auch die Palast-Chefin.
So betonte die Queen in ihrem Verbrauchs-Bericht unter anderem auch die Klima-Erfolge ihrer Familien-Mitglieder. Im Bericht ist unter anderem zu lesen, dass die Royals ihre Müllproduktion um zwei Prozent verringern konnten.
Bereits nächster Flug geplant
Doch so schnell werden Meghan Markle und Prinz Harry in Sachen Klimaschutz wohl keine Glaubwürdigkeit mehr erlangen. Auch ihr nächstes Projekt führt die beiden nämlich wieder auf einen anderen Kontinent: Die Sussex’ reisen im Herbst mit Söhnchen Archie nach Afrika.