Meghan Markle und Prinz Harry wollen «unbedingt gesehen werden»

Mit ihrem Auftritt in Jamaika sorgten Prinz Harry und Meghan Markle für mächtig Wirbel. Doch genau das wollten die beiden, vermutet eine Royal-Expertin.

Meghan Markle und Prinz Harry möchten unbedingt gesehen werden, glaubt eine Expertin. - Dukas

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry und Meghan Markle waren kürzlich in Jamaika.
  • Der Auftritt sorgte für Aufsehen – doch war das so gewollt?
  • Eine Expertin vermutet, ihr auslaufender Netflix-Vertrag könnte etwas damit zu tun haben.

Seit ihrem kürzlichen Auftritt in Jamaika sind Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) wieder in aller Munde. Das royale Paar besuchte dort die Premiere des Films «Bob Marley: One Love».

Während der Veranstaltung posierten die beiden auch an der Seite des jamaikanischen Premierministers Andrew Holness. Der Politiker ist ein bekennender Anti-Royalist. Er setzt sich dafür ein, König Charles (75) als Staatsoberhaupt zu entfernen.

Dass sich Prinz Harry und Meghan Markle ausgerechnet mit ihm ablichten liessen, sorgt für Empörung. Auch die königliche Journalistin Angela Levin verurteilt das Verhalten der Sussex' scharf.

Gegenüber der «Sun» meint sie: «Es wurden Fotos mit Andrew Holness gemacht. Er war derjenige, der William und Kate sagte, er wolle die Beziehungen abbrechen und Königs Charles als Staatsoberhaupt absetzen. Ich denke, es ist wirklich peinlich.»

Prinz Harry und Meghan Markle sind «verzweifelt»

Prinz Harry und Meghan Markle dürfte durchaus bewusst gewesen sein, dass sie mit dem Auftritt für Aufsehen sorgen werden. Die Royal-Expertin vermutet nämlich, dass die beiden nicht einfach aus Lust und Laune bei dem Event aufkreuzten. Sie glaubt: Die Sussex' sind «verzweifelt» und wollen unbedingt gesehen werden.

«Ich glaube, sie wollen beide unbedingt an den richtigen Orten gesehen werden. Und bei einer Premiere wie dieser dabei zu sein, wäre genau das Richtige für sie», so Levin.

Denn aktuell hat das Paar zwar noch einen Netflix-Vertrag – doch nicht mehr lange. Der Deal wird voraussichtlich 2025 auslaufen.

Das schlichte Outfit der Herzogin war nicht billig. - X

Auch die königliche Kommentatorin Kinsey Schofield ist überzeugt, dass Harry und Meghan aus diesem Grund die Veranstaltung besucht haben. Die abtrünnigen Royals würden den konkurrierenden Streaming-Dienst Paramount umwerben, mutmasst sie.

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Scharfe Kritik wegen Timing in Jamaika

Der Auftritt des Paares in Jamaika sorgte aber auch noch aus anderen Gründen für rote Köpfe. So fiel die Vorführung in die Zeit, in welcher sich Prinzessin Kate (42) im Spital befand. Und auch King Charles bereitete sich zu dem Zeitpunkt auf seine Operation vor.

«Harry und Meghan senden ein Zeichen, dass sie Jamaika unterstützen. Um ihre Familie öffentlich zu unterstützen, dafür finden sie aber keine Zeit», kritisierte der Royal-Experte Phil Dampier in der «DailyMail».

Eine Versöhnung dürfte damit weit in die Ferne gerückt sein, erwähnte er zudem. Der Auftritt habe einmal mehr bewiesen, dass sie in komplett anderen Welten leben.